DJ CHINA
Chengdu
Am Flughafen in Xi'an sind Erinnerungen an Indien geweckt worden. Ein Chinese mittleren alters hat Julia gefragt ob er sich mit ihr fotographieren lassen darf. "Stelzbock", hab ich mir gedacht. Nach dem ersten Foto kamen noch seine Kinder mit aufs Foto und dann noch viele weitere, auch mit mir. Also doch kein Stelzbock.
Der erste Tag in Chengdu war nicht besonders spektakulaer. Bin den ganzen gestrigen Tag fiebrig und schwitzend im Bett gelegen. Dafuer gehts mir heute schon wieder um einiges besser. Immerhin war ein kurzer Einkaufsbummel moeglich.
Bin am ueberlegen ob nicht ein paar neue prophylaktische Massnahmen sinnvoll waehren, da mein Koerper die Mischung aus schweisstreibender Hitze und arktischen Klimaanlagen anscheinend besonders schlecht vertraegt (siehe Indien): Mundschutz fuer geschlossene Raeume mit vielen Menschen und monk-maessiges Haendewaschen. Will nicht mehr krank sein!!!!!!
Sichuan ist bei den Chinesen (und uns) sehr beliebt wegen der guten, scharfen Kueche. Huenerfleisch Gongbao (gibts auch beim Gu in Wien) und Mapu Dofu haben wir gestern schon probiert. Mmmhhhhmmmm. Ich weiss, ich schreib viel ueber essen...
China's Hostels haben bisher alle ein hervorragendes Prei-Leistungsvewrhaeltnis. Das Loft Hostel hier in Chengdu (www.lofthostel.com) waere auch bei uns superstylish.
Ausserdem hat es perfekte, saubere Riesenbetten zum krank herumgammeln.
Naja, eines unserer Reisehighlights musste krankheitsbedingt gestrichen werden. Die Besteigung des 3100 Meter hohen Emei Shan. Chinas hoechstem, heiligem, buddhistischem Berg.
Morgen gehts, zu Chengdu's Touristenziel Nr. 1, der Pandazuchtstation und fuer uebermorgen ist ein Ausflug nach Leishan zum weltweit groessten Buddha geplant.
theatralisches, sich schreiend herumwerfendes Maedchen im Prinzessinnen-outfit (hallo Babsi, schreib doch auch mal was)
Am heutigen 10 August waren wir in der Pandazuchtstation. Hier gabs ein Pandamuseum ein Panda-Researchcenter rote Pandas und natuerlich die Riesenpandas. Auch unser Fu Long in Wien (bzw. seine Eltern) hat anscheinend seine Wurzeln in dieser Aufzuchtstation. Zumindest wenn ich die Pfeile auf einer Landkarte von Chengdu nach Vienna (hier nordoestlich von Griechenland aber dank Schloss Schoenbrunn unverkennbar eingezeichnet)richtig gedeutet habe. Das Gelaende ist sehr gross und leider etwas verwirrend beschildet, sodass ich trotz Kompass nicht immer den Ueberblick hatte.
Mein dadurch angeschlagenes maennliches Ego fuehrte in Verbindung mit schwueler Hitze und neuen schmerzenden Flip-Flops meines Haeschens zu kleineren reibereien. Inzwischen haben wir uns aber wieder lieb
Aufbruch: | 30.07.2009 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 29.08.2009 |