Timeout
Bye bye - Auf Wiedersehen - Adieu - Adios
Liebe Freunde und Reiseberichtleser/innen
Dieses Mal muss ich echt aufpassen, dass ich Euch nicht mit meiner Trauer anstecke! Immer schon fielen mir Abschiede nicht einfach, und so auch dieser Abschied - von unserer Auszeit - .
Vor 2 Wochen schon sind wir in Zürich gelandet. Jetzt ist alles schon ein bisschen so, als wäre es schon lange her. Auch ist es nicht ganz einfach, diesen Reisebericht zu erstellen, denn wir sind ja nicht mehr auf der Reise.. Aus diesen Gründen haben wir entschlossen, das Tagebuch von Silas, respektive Ausschnitte davon abzuschreiben. Wir wünschen also viel Vergnügen
Wir fuhren weiter und schliesslich auf der 99 rein ins St Helens Nacional Volcanic Monument. Schon vom ersten Overlook aus konnte man diesen toten, zerstörten Berg sehen.
Von der Strasse aus konnte man den Mt Adams und Mt Hood sehen. Die sahen echt spektakulär aus - Voll mit Schnee und echt spektakulär.
Auch der Spirit Lake war cool. Die Hälfte mit Baumstämmen voll.
Schöne Blumen gab es..
Dito...
Wir liefen auf einen Ausichtspunkt weit über 400 Stufen rauf. Echt Wahnsinn. Oben hatte man eine super Aussicht.
Wir gingen wieder zum Auto runter und fuhren weiter Richtung Columbia River National Scenic Area. Nach längerer Fahrt durch einen Wald, kamen wir dann an in Carson. Wir gingen zu einem Overlook beim Columbia River. Dort waren extrem viele Surfer. Und es war windig. Brutal extrem!
Nach einer Std. kamen wir in Portland an. Mitten in der Stadt parkten wir und liefen ein bisschen rum, durch alte Hochhäuser. Es war eine schöne Stadt. Echt sauber und schöne Parks. Und schöne Häuser.
Heute ging es früh los. Wir wollten die Wanderung machen, die wir gestern schon machen wollten.
Wir waren fast alleine als wir starteten und wir liefen voll in den Wald hinein.
Wieder war alles mit einer Moosdecke belegt.
Entlang dem Eagle Creek Trail ging es immer leicht hoch. Eir liefen an schönen Wasserfällen vorbei und ab und zu führte der Weg durch eine Felswand.
Links 50 Meter hoch, rechts 50 Meter runter. Wow. Beim Tunnelfall angekommen staunten wir nicht schlecht. Ein echt hoher Wasserfall, richtig spektakulär und hinter dem Fall führte ein kleiner Weg durch. Zwar eine nasse Angelegenheit, aber es war cool. Wow. Echt genial.
Ein Bad nach einem Shoppingday im See, das tut gut!
Spielereien mit der Kamera
Als wir heute Morgen das Frühstück im Bauch hatten, fuhren wir in Richtung Crater Lake National Park los. Nach 1,5 Std kamen wir bei der Nordentrance an. Wow!
Der See war echt schön und ein voll intensives Blau hatte er und die Wizard Island ein Vulkan der einfach aus dem See ragt...
Wir fuhren gemütlich auf dem East Rim Drive weiter und staunten über die schönen Farben des Sees. Es ist der mit 593 Metern tiefste See der USA.
Süsse Tierchen, die ganz und gar nicht scheu sind.
Wizard Island
Picknick nach einem Bad in einem Fluss.
Heute fuhren wir ausgeschlafen los Richtung Meer. Wir fuhren zwischen riesigen Bäumen namens Redwoods durch. Wow, die bis zu über 100 Meter hoch werden können.
Echte Giganten, wie dick die sind!
Wie Säulen, die schnurgerade in die Höhe ragen.
Dann kamen wir an die Küste. Und nein, das ist kein schlechtes Bild. Genauso beginnt die Nebelwand, die fast 24 Std. pro Tag an der Oregonküste hängt.
Dieser Kollege macht sich aber nichts draus.
Der Susanne platzt der Kragen. Sie will Ordnung!
Nach getaner Arbeit kommt der gemütliche Teil.
Küste, wild und urig
Schöne Orchideen
Unser Zuhause
Wohnmobil im Nebel
Gar nicht patriotisch, oder?
Die Sonne bricht durch, Judihui!
Oregon Dunes, nach den Dünen, die wir schon gesehen hatten, beeindruckten diese uns nicht mehr so stark..
Dann warf es die Mama ins Bett. Plötzlich musste sie sich erbrechen. Ob sie wohl an das nahende Ende gedacht hat?
In den Sea Lion Caves ging man mit dem Lift unter die Erde und sah (durch ein Gitter) direkt die Seelöwen in ihrer Höhle.
Nach dem Frühstück fuhren wir weiter nach Astoria, dem netten Ort für uns. In Oregon war wieder der Nebel unterwegs, doch die spektakuläre Brücke rüber nach Washington konnten wir gut sehen.
In Newport gingen wir in einen Mc Donalds für ein Eis und als der neblige Himmel Dunkel wurde, fuhren wir zum Fred Meyer, um zu schlafen.
Spaziergang zu einem Cap
Leuchttürme, an superschönen Plätzen
Mit Kurs auf die Olympic Halbinsel
Dann, die Einfahrt zu den Olympic Regenwälder
Werde ich wohl Architekt?
Heute ging es wieder einmal früh los. Wir wollten auf die Fähre nach Whidbey Island. Als wir dort ankamen, assen wir erst mal Frühstück.
Dann fuhren wir los. Einfach so ein bisschen rum.
Schlussendlich landeten wir auf einem Steg in Coupeville. Wir sassen auf der Bank und waren in unsere Bücher vertieft.
Dann fuhren wir in Richtung Oak Harbor, doch vorher machten wir noch bei einer wunderschönen Beach halt.
Nach einem kurzen Einkauf bei Safeway gingen wir voll in Veloausrüstung bekleidet zur Fähre nach San Juan Island.
Dort wollten wir eine Velotour machen um die Insel. Als wir nach 1 Std. auf der Insel ankamen, war es ein komisches Gefühl, seit über einem halben Jahr sass ich nicht mehr auf dem Velo.
Echt komisch, aber ich gewöhnte mich schnell daran. Beim ersten See hielten wir an und assen eine Kleinigkeit.
Die Landschaft war sehr schön. Grosse Felder und die Strasse war ganz schön hügelig.
Es ging hoch und runter und auch frischen Brombeeren konnten wir nicht wiederstehen.
Es war genial und als wir wieder auf der Fähre sassen tat mir doch der Hinter weh
Den Rest des Tages verbrachten wir mit einpacken
für nach Hause. Wir mussten alles irgendwo verstauen.
Als wir gegen Mittag in Seattle eingefahren sind, fuhren wir gleich in Richtung Downtown.
Schon von weitem sahen wir die Skyline in Nebel gehüllt.
Wir fuhren zum Lake Union..
... vorbei an schwimmenden Häusern. Echt genial die Lage der Stadt hier.
Frustessen, bald müssen wir ins Flugzeug und unsere schöne Reise beenden. Mir fehlt die Lust total!
... und liefen zur Space Needle. Einem Aussichtsturm. Mit dem Lift kamen wir hoch und wow! Wir konnten die Skyline von Seattle by Night sehen. Echt cool! Voll, wie man sich eine amerikanische Grossstadt vorstellt.
Space Needle
Heute fuhren wir zur Jimi Hendrix Statue am Broadway von Seattle
dann weiter zum zweiten Mal auf die Space Needle by Day
Schwimmende Häuser
über den Lake Union
Echt genial die Lage der Stadt hier. Mittlerweile ist es Abend geworden und wir waren im Gaswork Park und betrachteten die Skyline. Wir warteten bis es dunkel wurde...
... Echt genial
Beim Flughafen holten wir ein Jeep Mietauto. Mit beiden fuhren wir nach Grayland. In Aberdeen assen wir den letzten Footlong aus dem Subway.
Zum Glück haben wir nicht den hier bekommen
In Grayland packten wir dann alles ein und der Bus war leer und wir gingen duschen.
Später fuhren wir noch zum Beach und schauten uns das Meer noch zum letzten Mal an.
So... Morgen also... Morgen fliegen wir zurück... und beginnnen ein neues Leben. Echt schade. So schnell kann das gehen. Wir fuhren wieder zum Vermieter und schliefen dort auch.
Heute ging es um halb 2 in der Früh los. Wir fuhren zum Seattle International Airport.
In Toronto hatten wir 6 Std. Aufenthalt.
Wir gingen in den Zug direkt nach Bern und dort holten uns unsere Untermieter ab. Morgen gehen wir unsere Freunde in Basel besuchen....
Danke, dass Ihr uns begleitet habt! Wir hoffen auf bald.
Herzlich! Susanne, Roland und Silas
Aufbruch: | 30.01.2010 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 13.08.2010 |
Brasilien
Ägypten
Schweiz
Mexiko