Timeout
Los Angeles
Liebe Freunde
Wie schön ist es, dass wir nun on Tour sind! Seit 10 Tagen bereisen wir Los Angeles und mittlerweile Idyllwild und in naher Zukunft geht dann weiter in den Joshuapark, San Diego usw...
Die Ankunft hier war turbulent. Wir hatten Einreiseprobleme, die ich verursacht hatte... Doch das Glück reiste zum Glück auch mit und wir wurden in das Land der unbeschränkten Möglichkeiten eingelassen
Dieses Flugzeug hat uns nach Toronto und schliesslich nach LA befördert.
Etwas übermüdet nahmen wir am darauffolgenden Tag unser neues Zuhause in Empfang. Die Innenausstattung lässt definitiv zu Wünschen übrig, wir waren aber dennoch froh, dass alles geklappt hat.
Die Mary Queen in Long Beach, ein Schiff, das grösser ist, als die Titanic. Ein "Open-Water-Museum".
In den ersten Tagen haben wir uns in einem relativ kleinen Umkreis bewegt. Roland musste sich zuerst an das Fahren des Campers gewöhnen (Ich fahre erst, wenn wir aus LA raus sind!) und ausserdem machte uns das Jetlag zu schaffen.
Aber was solls, wenn man sonst keine Probleme hat
Ich war selbst überrascht, dass Hollywood mich so beeindrucken konnte. Bin ich doch im Alltag alles andere, als ein Mensch, der nach Glamour strebt, aber in Hollywood wollte ich ein Star werden. Die Häuser in den Beverly Hills sind eine Wucht! Richtig toll, so nahe an all den Berühmtheiten zu sein. Mehrere Male sind wir an Orte gekommen, bei denen irgendwelche Stars von Groupies umringt waren.
Giftshop in Hollywood
Oh wie gut das tut! Ich liebe das Meer und das Spazieren an einem Beach. Venice Beach ist zudem noch beeindruckend gross und verfügt über eine tolle Infrastruktur!
Vor dem Besuch der Universal Studios dachten wir, dass Silas hauptsächlich einen Genuss daran findet. Doch wie zuvor schon in Hollywood, hat es uns auch hier den Ärmel reingenommen. Diese Filmmaschinerie betreibt ihr Business mit solch einer Professionalität, das ist einfach unglaublich! Die Rides waren auch klasse!
Kulissen in den Studios, die einfach nur echt sind! (In diesem Fall ein abgestürztes Flugzeug vom Film: " Krieg der Welten")
Die Innenstadt von LA ist relativ klein. Es ist der finanzielle Kern der Stadt, der an den Wochenenden völlig ausgestorben ist. Die Hochhäuser sind gigantisch! Ob die einem Erdbeben standhalten?
Downtown LA.
Schnappschuss von Roland und Susanne im Starbucks Coffee, das es hier wie Sand am Meer gibt. Der Kaffee schmeckt jedoch überall schlecht
Das Getty Centre stammt von einem Mr Getty, der zu seiner Zeit (gestorben 1976) der reichste Mann von Amerika war. Das grosse Museum auf einem Hügel ausserhalb LA`s ist aus seiner Stiftung entstanden, denn er hat in seinem Testament festgelegt, dass jedes Jahr mind. 4% aus seinem Vermögen in das Museum fliessen müssen. Dieses hat mittlerweile ein gewaltiges Ausmass angenommen. Geschweige denn die Aussicht, die man da oben hat! Und alles for free.. Bis auf die hohen Parkgebühren
Aussicht vom Getty Centre auf LA.
Getty Centre by night. Und das ist nur ein kleiner Teil!
Natürlich darf Disneyland nicht fehlen, wenn man nach LA fährt. So sind auch wir dort gelandet. Nach den Universal Studios war Disneyland nicht ein wirklicher Hammer, auch nicht für Silas, der doch schon etwas aus dem Alter raus ist, aber trotzdem ist die Sorgfalt, mit der die Amis den Park aufgebaut haben, unübertroffen. Sie erschaffen Fantasiewelten, die absolut perfekt sind... Und sie sind Showmenschen, einfach extrem! Ganz meins war es nicht, aber doch ein beeindruckendes Erlebnis!
Willkommen in Disneyland!
Disneyland
Roland und Silas in Disneyland.
Nachdem wir am Montag in der Früh noch eine neue Dichtung für die Hintertür von unserem undichten Oldmobil gekauft hatten, verliessen wir LA in Richtung Joshuapark. Wir machten einen fantastischen Umweg über Idyllwild, wo wir fast an die Schweizer Berge erinnert wurden. Schnee, Wald und enge Bergstrassen. Da fährt man aus so einer grossen Stadt raus und kurze Zeit später ist man schon in der Wildnis, superschön!
Oldi in den Bergen von Idyllwild.
Dann unsere erste Übernachtung draussen in der Natur. Einfach wunderschön und eiskalt..
Lake Hemmet
Susanne und Silas am Lake Hemmet
Nun macht dann die Bibliothek bald zu und wir werden uns auf den Weg zum Parkplatz des Wal-Mart machen im regnerischen Palm Springs (Jawohl, es regnet in der Wüste!). Da ist es nämlich offiziell erlaubt, zu übernachten. Morgen geht es dann weiter zum Joshuapark, wir freuen uns!
Aufbruch: | 30.01.2010 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 13.08.2010 |
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