Timeout
ALOHA!!
Hallo zusammen!
Leider hat es etwas gedauert, bis wir uns wieder Online zeigen, doch deshalb erzaehlen wir nun umso mehr, und vorallem: mit noch mehr Bildern! Die Auswahl ist immer so schwer... Wem es zuviel ist, die oder der kann ja einfach runterscrollen
Aus dem Titel entnehmt Ihr schon unseren momentanen Aufenthaltsort, wir sind nun schon 3 volle Wochen auf Hawaii, dem Staat, der zum Traeumen einlaedt. Das bestaetigen wir sehr gerne! Die Natur ist oftmals noch so unbelastet, dass man das Gefuehl bekommt, im Garten Eden angekommen zu sein. Was uns ueberraschte, die Suedseiten der Inseln sind ganz trocken, im Vergleich zu den Nordseiten. Logisch! Aber wie gesagt, auf Hawaii ist das manchmal eine totale Klimaveraenderung innerhalb von ein paar Meilen.
Nun aber ganz langsam der Reihe nach. Unser Bericht schliesst beim Abschied aus Mexico an (schniff). Am 30.4.10 sind wir geradewegs nach Texas gefahren, was kein Problem war. Auch an der Grenze waren die Beamten ganz nett! Wir bekamen die gewuenschte Verlaengerung des Visa und damit verliessen wir die Grenze sehr zufrieden. Wir nahmen direkt Kurs auf den Big Bend National Park, ein Nationalpark, der am Rio Negro, an der Grenze zu Mexico liegt. Pro Jahr uebertreten bis zu 420 000 illegale mexicanische Einwandernde die Grenze.
Weiter ging es zu den (groessten) Carlsbad Hoehlen in New Mexico. Ein kleiner Nationalpark, der sehr eindrueckliche unterirdische Welten zeigt.
Natuerlich durfte der Besuch im weltberuehmten Roswell nicht fehlen. Dort liessen wir uns im Museum auf grosse Fragen ein. Gibt es nun die Ausserirdischen, oder doch nicht?
Silas und ich freuten uns schon besonders auf das White Sands National Monument. Ein verrueckter Ort, wo es viele weisse Duenen gibt. Es war super! Aber seht selbst:
Die USA ist voller Sehenswuerdigkeiten, und auch wir mussten uns entscheiden. Das Gila Cliff Dwellings National Monument wollten wir uns jedoch nicht entgehen lassen.
Den Chiricahua National Monument Park haetten wir beinahe ausgelassen. Zum Glueck nicht. Ein Traum, den ich auch gleich an meinem Geburtstag leben konnte. Schoene Wanderungen fuehren durch tolle Felsformationen. Ein grosser Vorteil dieses Ortes: Es gibt nur wenige Touristen.
Sozusagen im Vorbeifahren uebernachteten wir in folgendem skurrilen Park. Skurril deshalb, weil die ganze Gegend topfeben ist, und genau diese Quadratmeter mit den Steinen bedeckt ist. Als waeren sie runtergefallen...
Wo der Wilde Westen noch heute existiert:
Der Weg fuehrte uns direkt weiter nach Phoenix, von wo aus wir nach Hawaii flogen. Dabei passierten wir folgendes Staedchen:
In Tucson, Arizona, besuchten wir noch den Sacuaro National Park.
Wenn wir die Klapperschlange, ein Wahrzeichen vom Suedwesten der USA, schon nicht in Natura gesehen haben, dann doch so:
Angekommen in Phoenix, geht es daran, die Rucksaecke zu packen. Wir fliegen nach Hawaii!
Dann ploetzlich ging es ganz schnell. Rein in den Flieger und raus in Hawaii. Wir entschieden uns fuer Maui als erste Destination.
Die Affen steigen, es gibt schoenes Wetter... Nein, das ist Silas!
Schon am naechsten Tag entschieden wir uns fuer einen Hike auf dem Vulkan Haleakala. Wir wussten, dass es wegen der Hoehe (3032m) nicht so einfach werden wuerde. Um 3 Uhr in der Nacht fuhren wir los, weil wir den Sonnenaufgang am Summit beobachten wollten, bevor wir losmarschieren.
Natuerlich wollten wir uns die beruehmten Surfbeaches anschauen. Zuerst schauten wir fasziniert auf die gutaussehenden Maenner und Frauen, die auf dem Brett eine mehr oder weniger gute Figur abgaben. Bis wir dann noch faszinierendere Wesen wahrnahmen. Ein weiteres Wahrzeichen von Hawaii, das wir noch oft zu sehen bekommen sollten.
Die Fahrt nach Hana, eine ca: 3 stuendige Autofahrt, katapultierte uns dann in den Dschungel. Die Strasse ist schlichtweg der Hammer. Zwar sind sehr viele Touristen unterwegs, aber das nimmt man kaum wahr, so toll ist die Umgebung.
Waehrend eines Hikes zu den Waimoku Falls in Maui, sind wir durch einen genialen Bambuswald gekommen. Die Geraeusche haben uns besonders fasziniert. Teilweise wurde es richtig laut! (Von den Rohren, die durch den Wind aufeinandergeknallt sind).
Da Hawaii extrem teuer ist, campieren wir sooft es geht. Die Regeln sind fuer Europaer schwer zu verstehen. Man muss sich fuer jede Nacht ein Permit in der Hauptstadt besorgen, nur dann darf man legal campieren. Andere Wege gibt es nicht. Noch etwas Neuland war es schon.
So ein wunderschoener Platz, nicht? Wie kann Roland da so unfrisch aus dem Zelt kommen?
Was man nicht sieht: Der Highway, der mit betraechtlichem Verkehr direkt neben dem Zelt vorbeirauscht...
Dann stiegen Silas und ich auf die Faehre nach Molokai. Roland nahm das Flugzeug, da er das Auto am Flughafen zurueckbringen musste.
Ich habe mich total fuer die wunderschoene Landschaft Molokais begeistert. Leider ist das Reisen nicht so einfach. Ein grosser Teil der Insel ist nicht erschlossen...
Bald wieder verliessen wir Molokai in Richtung Big Island. Beim naechsten Foto koennt Ihr den Fehler suchen Da passt was nicht...
Big Island begruesste uns mit einer schweisstreibenden Wanderung zur Bucht, wo Captain Cook starb. Dort konnte man super schnorcheln. Aber nur bis ca. 10 Uhr in der Frueh. Danach kamen die Massen in grossen Booten.
Die naechsten Tage standen ganz unter dem Motto des Vulkano Nationalparks. Sehr bewegend, wenn man am Schauplatz von so viel Energie ist.
Am naechsten Tag wollten wir es dann wissen. Der Plan war eigentlich auf den Mauna Kea zu wandern, den hoechsten Vulkan Hawaiis. Als wir beim Visitor Centre ankamen, aenderten wir spontan die Plaene, da man mit dem Auto rauffahren konnte. Deshalb fuhren wir einfach auf den Manau Loa, den zweitgroessten Vulkan. Da wanderten wir bis zum Krater hoch, was vorallem fuer den Silas eine grosse Anstrengung darstellte. Die Hoehe ist nicht ohne. Ca. 4000 m waren es...
Und dann sind wir doch tatsaechlich noch auf den Mauna Kea gefahren,
4214 m hoch ist der Grosse! Da war die Luft aber noch einmal sehr duenn.
Danach ging es wieder ruhiger dahin.
Und zum Tschuesssagen von Euch, von Big Island: Die Vulkaninsel hat uns speziell gefallen, gross und vielfaeltig wie sie ist. Wir wuerden gerne laenger bleiben, haben aber so gebucht... Jetzt geht es weiter nach Kauai, der Garteninsel. Dort wurde Jurassicpark gedreht und es muss toll sein. Eine Zweitageswanderung an der Nordkueste wollen wir machen. Wieder viele Plaene, es ist nicht langweilig und wir wissen, der Abschied aus Hawaii mitte Mai wird uns schwer fallen. Hoffentlich konnten wir Euch etwas von dem uebermitteln, was wir erleben.. Ich freue mich auf den naechsten Bericht. Herzlich Susanne und Familie
Aufbruch: | 30.01.2010 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 13.08.2010 |
Brasilien
Ägypten
Schweiz
Mexiko