USA-der fast ganze Süden
von Nashville zum Atlantik
Durch den Jetlag bedingt, waren wir bereits morgens um 6 auf der I 40 nach Knoxville unterwegs. Im Radio laufen viele gute Countrysender. Durch die ausgeprägte Religion speziell im Süden der USA werden sonntags extrem viele kirchliche Themen im Radio behandelt. Was uns ebenfalls aufgefallen ist, ist daß die meisten Countrylieder folgende Themen beinhalten: Alkohol, Frauen, Pick Up Truck und Gott. Viele der Texte sind recht amüsant.
Bis in den Great Smokey Mountains NP benötigten wir ca. 2,5 Stunden reine Fahrtzeit. Eintritt kostet die Durchfahrt nicht. Leider machten die Berge ihrem Namen alle Ehre und die Sicht war sehr schlecht.
Wir verließen den Park am südlichen Eingang und suchten ein Motel in Cherokee im gleichnamigen Indianerreservat. Die Indianer haben den Kapitalismus verstanden und den Ort komplett kommerzialisiert. Ein Giftshop neben dem anderen. Auch vom Recht, ein Spielkasino zu betreiben, machen die Cherokee gebrauch. Das Harrah´s Kasino ist aber noch nicht komplett fertig gestellt. Trotzdem ist Cherokee sehr schön von den Bergen eingebettet und man kann in einigen nicht ganz billigen Museen einiges über deren Kultur erfahren.
Am nächsten Morgen besuchten wir das Freilichtmuseum Oconaluftee Indian Village, wo ein Indianerdorf aus dem 17.-18. Jahrhundert nachgebaut wurde. An einigen Ständen zeigten sie ihre Handwerkskunst aus vergangenen Zeiten. Die Indianer nahmen sich gerne Zeit, ihre Arbeiten zu erklären.
Leider schlug nach unserem Besuch das Wetter um und vom schönen BlueridgeParkway sahen wir leider nichts. Also fuhren wir auf die Interstate Richtung Charleston am Atlantik.
Aufbruch: | 19.09.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.10.2009 |