Indien 2004
Kalkutta
Frühmorgens gratulierte ich zunächst mal Elisabeth zu ihrem Geburtstag. Kurz danach meldete sich auch der Rest der Gruppe. Irgendwie hatte sich dieses Ereignis wohl herum gesprochen. Wir bahnten uns dann einen Weg durch die bereits am frühen Morgen im Bahnhof erwachte Menschenmenge und nahmen diesmal sogar deren Transporthilfe in Anspruch, da wir eine größere Strecke zum Bus zurücklegen mussten.
Während der Fahrt zum Hotel fiel uns bereits auf, dass die als Beispiel für Armut und Elend geltende Stadt, relativ sauber war. Überall lagen noch schlafende Menschen auf der Strasse, die offensichtlich von den etwas größeren Tieren in Ruhe gelassen wurden. Angekommen im Hotel waren wir erst mal platt, denn dies war ein absolut echtes 5 Sterne-Hotel. Alles vom Feinsten. Ein Superzimmer und eine Superhotel-Anlage.
Wir machten natürlich eine Rundfahrt durch die Stadt und waren auch in Mutter Teresas Kinderheimen. Die Anlagen sind einfach aber sauber und relativ unscheinbar. Selbstverständlich waren wir auch am Schrein in dem Mutter Teresa liegt. Insgesamt machte Kalkutta auf mich einen verhältnismäßig guten Eindruck, überhaupt nicht den, wie man im Allgemeinen denkt. Die Kühe und Schweine wurden von der kommunistischen Bürgermeisterin aus Kalkutta vertrieben und derjenige, der seinen Unrat auf die Straße wirft, muss ihn auf eigene Kosten beseitigen und Strafe zahlen. Dies hat natürlich auf den Zustand der Stadt einen sehr positiven Einfluss.
Aufbruch: | 06.02.2004 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 23.02.2004 |