Vietnam von Hanoi nach Saigon + Phu Quoc
Hanoi
Nach einem 2-stuendigen Flug nach Hanoi wurde ich am Flughafen bereits von einem Fahrer welcher mich in mein bewaehrtes Manh Dung Guesthouse brachte erwartet. Und kaum waren wir auf der Autobahn war wieder die gleiche Begeisterung "wie beim ersten Mal" da. Ueberfuellte Strassen, Smog, Hupen aber alles faehrt und nichts steht. Wenn irgendjemand einmal auf die Idee kommt Hanoi mit Ampeln, Gehsteigen und Fahrverboten zu aendern dann waere das Chaos perfekt. Wir haben fuer die 25km vom Flughafen 30 Minuten gebraucht in Bangkok waren es fuer die gleiche Strecke fuenfmal soviel. Aber auch Hanoi hat sich im Vergleich zum Vorjahr geaendert. Ueberall wird gebaut, Einkaufstempel Media Markt)und Supermaerkte werden schon vereinzelt eroeffnet. Die alten Geschaefte weichen neuen mit Glas und Marmor. Aber das ist alles noch im kleinen Rahmen aber eben doch bemerkbar. Ansonsten ist aber alles beim alten.
Pulsierendes Leben auf und neben der Strasse, die ganze Innenstadt ist Markplatz, ueberall wird Essen angeboten und es duftet auch ueberall danach, dazu Mofas und Fahrraeder in Unmengen. Ein perfektes Chaos !
Am Abend habe ich nur einen kleinen Rundgang in Hotelnaehe gemacht, die Tickets fuer Phu Quok gebucht und dann noch ein paar Bier getrunken.
Dienstag bin ich schon am Morgen in das Ho Chi Min Mausoleum aufgebrochen da dieses voriges Jahr nicht geoeffnet hatte. Dort waren schon sehr viele Besucher angestellt aber es ging zuegig voran da man durch das Mausoleum bedaechtigen Schrittes auf einem roten Teppich ohne anzuhalten durchgehen musste. Ueberall waren von der Garde weissgekleidetete Soldaten postiert welche einen bei der geringsten Bewegung mit der Hand in richtung Hosentasche ermahnten.(man koennte ja fotografieren und das ist strengstens verboten) Bei gut temperierten 20 Grad liegt HCM nun schon seit ueber 40 Jahren in einem glaesernen Sarg aufgebahrt. Am Nachmittag besorgte ich mir die Zugkarte fuer die Weiterfahrt und ging danach ein wenig einkaufen. Ein Rucksack fuer Tagestouren sowie eine Gore-Tex Jacke alles von North Face in original Vietnam Qualitaet um insgesamt 30 Euronen. Am Abend ging ich wieder in eines der vielen Strassencafes diesesmal gab es Suppe mit Aal, danach Reis mit Meeresfruechten und natuerlich ein Bia Hoi, zapffrisch an der Strasse direkt vom Gartenschlauch. Mittwoch in der Frueh ging es mit einer unvergesslichen Zugfahrt weiter nach Ninh Binh das ist die noerdliche Zentralkueste. Dort bin ich im Thanh Thuy Hotel abgestiegen, der Besitzer war lange Zeit in Deutschland und spricht gut Deutsch.
Von dort werde ich eine 2 oder 3 Tagestour in den Cuc Phuong Nationalpark machen und einige Tage bei den dortigen Einheimischen in sog. Home-Stays im Dorf wohnen. Wir fahren dabei mit dem Motorrad und der Rest wird zu Fuss bewaeltigt.
Fuer diese Tour musste ich mir einen Guide nehmen da ich sonst nicht in dieses Gebiet darf und es zu gefaehrlich ist.( wegen dem Verirren) Bin schon gespannt was mich erwartet und ich werde am Wochenende wieder davon berichten.
Aufbruch: | 27.11.2009 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 10.01.2010 |
Vietnam