Bubis unterwegs :-) Miami, und von Mexiko nach Costa Rica

Am Morgen freuen wir uns wieder über den superblauen Himmel und laufen richtig Busbahnhof um den Bus an den Hafen zu nehmen.. Da fahren etliche Buse in einer Höllengeschwindigkeit an uns vorbei, bis wir merken, das wir irgendwie eine Hand in die Höhe halten müssen, das die überhaupt anhalten.. ahaaaa
Also bleiben wir stehen, haben zwei Busse angehalten, aber keiner fährt zu diesem Hafen.. als schliesslich das xte Taxi an uns vorbeifährt und uns zur Fähre fahren will, steigen wir ein und wundern uns über die zwei Franken die das Taxi kostet für die zehnminütige Fahrt..
Das war Timing, die Fähre fährt in fünft Minuten Auf der Insel angekommen, ist uns alles auf Anhieb super symphatisch, die kleinen Strassen, keine riesen Hotels alles nicht höher als eine Palme.. genial. Wir laufen zum Poc Nac Hostel, das in Strandnähe ist und ein über hundert Meter grosses Areal mit Palmen ist, so ist es beschrieben im Reiseführer.
Aber leider hats keine freien Zimmer mehr für uns.. wir lassen uns nicht unterkriegen, lassen unsere Rucksäcke dort und laufen zu den nächsten die im Lonley Planet angegeben sind. Die Hostels hier sind echt alle genial, genau unser Geschmack und so haben wir auch in Kürze wieder was gefunden..
Als wir unsere Rucksäcke holen wollen um in eine anderes einzuchecken, hats ein freies Zimmer gegeben und wir entschliessen uns, hier zu bleiben. Die Anlage ist wirklich riesig, es hat einen grossen Raum fürs Frühstück, der offen ist, rundherum Palmen und überall kleine Tische und der Weg zum Strand mit den Palmen wirkt richtig einladend..
Unser Zimmer ist zum Glück im hintersten Teil wo wir nicht viel hören, da es hier abartige Strandpartys gibt mit Sound bis es wieder hell ist.

Wir packen unsere Strandtücher ein und verbringen den ganzen Tag liegend, staunen wie das Meer in verschiedenen blautönen schimmert und der Sand puderweich und fast schneeweiss ist. Ouuu ja, hier gefällt es uns und wir sind uns einig, hier einige Tage zu verbringen, da wir nun wirklich Erholung brauchen..
Die nächsten Tage sind nicht viel anders, wir fahren noch mit den Velos rund um die Insel, die nur acht Kilometer lang ist und drei Kilometer breit. Fahren fast über die etlichen Echsten, die es hier in jeder Grösse gibt und anscheinend Velofahrer bestens kennen

Es hat hier einige Schweizer und so lassen wir uns einige Tipps geben..
Im Hostel sind Leute aus aller Welt und so erfahren wir hier einige interessante Lebensgeschichten von Menschen, die sich das Reisen als Lebensziel genommen haben. Wahnsinnig spannend zum zuhören, aber kaum vorstellbar, das man seit sechs Jahren am Reisen ist, wie die Holländerin, die Schmuck selbst bastelt und anscheinend damit leben kann. Die Kanadierin, die seit zwölf Jahren überall ein bisschen arbeitet, ganz egal was..
Und dann hats noch lauter solche, mit den langen Rastas die auch so aussehen, als hätten sie nie was anders gemacht als Reisen und Gitarre spielen.. Die sitzen Tag und Nacht da, spielen und singen alle miteinander. Faszinierend und am liebsten würde ich jedem ein bisschen zuhören.
Nach dem fünften Tag haben wir langsam aber doch genug, da die Insel nur eine Strasse hat wo am Abend was läuft und die Restaurants kennt man irgendwann..
ausserdem hat das Meer auch plötzlich Algen angespühlt, ich gönne mir noch ein zwei Fussbäder darin und träume dabei von samtweichen Füssen
Uns geht es wirklich super gut und wir geniessen die Zeit hier sehr..

Ich hoffe, das mit den Fotos krieg ich auch bald auf die Reihe..

Liebi Grüess a eu alli, mir denked öpä a eu