Amerikareise

Reisezeit: April 2010 - Mai 2011  |  von sarah strini

sued - ostusa

also mittlerweile sind wir echt im sueden anglangt, es ist so heiss, habe einen moerder sonnenbrand und es ist noch nicht mal hauptsaison...

unser erster campingaufenthalt war in daytona beach - florida, die erste nacht im zelt!!
dadurch thomas und ich gedacht haben wir kaufen uns ein zelt erst in amerika, haben wir ein richtig beschissnes zelt, da wir nichts anderes gefunden haben, aber besser als gar nichts.

die erste nacht war echt voll stuermisch, voller regen und blitz, und noch dazu fragt schreibsi ob das eventuell ein tornado sein kann, und die campingdame antwortet: you`ll can never know....!!! ist uns ein wenig der schirch angegangen. das elendigste zelt ueberhaupt, das man sich vorstellen kann, hatten wir die halbe nacht damit zu tun, das zelt innen so gut wie moeglich trocken zu halten und hoffen das es nicht davon fliegt.
war echt eine aufregende nacht und wie wir am naechsten morgen erfahren haben, war es echt ein tornado der uns streifte und in der naehe ein kleines dorf auseinander fegte.....!!!

was wir bis jetzt echt viel unernommen haben, waren ausfluege in semtliche museen ueber flieger und raumfahrten, zumal ja nicht die usa den ersten menschen am mond geschickt hat, sondern die russen. auch noch dazu ueber die politik und den buergerkrieg von nord und sued - usa, die einfuehrung und abschaffung der sklaverei, der schwarzen.also haben wir auch schon sehr viel geschichtlich von der usa dazugelernt und halten es fuer sehr interessant!!!

da ja unser vierte mann im bunde ein sehr fanatischer flieger ist, machten wir in venice noch einen rundflug mit einer kleinen viersitzigen maschine und aus der luft (300 meter), ein schoenes meer mit delphinen und viele kleine inseln betrachtet haben.der rundflug dauerte eine stunde!!!!

das naechste ziel waren die everglades....ein riesiger nationalpark - unvorstellbar!!!!bestehend aus viel sumpf mit natuerlich grossen krokodilen und schlangen, vorallem phytons.
wir machten eine bootstour, mit einem airboat, wie mans von filmen kennt, war saugeil und muss man einfach gemacht haben. der airboat fahrer erzaehlte uns einige interessante dinge ueber die everglades, vorallem dass sie momentan die volle phytonplage haben, soviel leute halten sie als haustiere und setzten sie dann in den suempfen aus.da die phytons nicht wirkliche natuerliche feinde haben und sie bis zu 40 eier legen, kommen sie fast alle durch jetzt ist grad die volle ranglerei zwischen krokodilen und phytons, wer die oberhand der suempfe hat, zumal eine mindestens 4 meter lange phyton ein 2 meter krokodil angegriffen und gefressen hat und die schlange natuerlich dann auch davon starb....ist das unfassbar.
koennt euch vorstellen wies mir dabei gegangen ist...haha!!!
danach gabs da auch noch so eine kleine krokodilfarm wo mann sich die riesen dinge (krokos) anschauen und halten durfte, ihr werdet es nicht glauben aber ich hatte ein 4 jahre junges krokodil in den haenden, und war so stolz auf mich, fuehlte sich an wie eine schlange, da die krokos wenn sie noch jung sind eine weiche haut haben.
die kroenung der everglades war der 3 tages auflug mit einem kanu, den wir machten.voll geil, eben ein stinknormales kanu mit 2 leuten und auf gehts....4 stunden paddeln und wir kamen zu einer voll geilen insel, am 2-ten tag hatten wir die insel fuer uns alleine!!!so aufregend, das kann ich euch nicht sagen. teilweise auch etwas gefaehrich, da wir etwas in meernaehe waren und ein wenig wellengang hatten.aber es machte so spass und hatten einen murdsmuskelkater.
das einzige manko der insel, oder der gegend waren die moskitos, die waren der horror, das sind so eigene kleine insekten die man kaum sah und furchtbar bissen, die haben uns die naechte zur hoelle gemacht.dadurch wir ja ein ziemlich beschissenes zelt haben, verbrachten thomas und ich die 2-te nacht im freien beim lagerfeuer und es war viel besser, da unser zelt voll mit den biestern war.
auch voll witzig waren die racoons, die tiere sehen aus wie garfield, so richtig wollige katzen und freuen sich ueber jeglichen proviant der menschen, also muss man echt auf essen und trinken sehr aufpassen, sonst geniessen es die racoons und selbst hat man nichts mehr.
also ich hoffe ich kann es euch auch so spannend und aufregend wie moeglich schreiben aber der everglades trip war echt der hammer.

mittlerweile sind wir in miami beach angelangt und thomas und ich sind endlich alleine und geniessen die zeit fuer uns.also ganz stimmts nicht, den wir sind in einem hostel angelangt das sehr billig ist und wir wussten wir schlafen mit mehr leuten zusammen in einen raum, doch wussten wir nicht dass frau und mann getrennt schlafen und so ist es nun, ich mit frauen und thomas mit maennern im zimmer, gleichzeitig aber sehr interessant da man mit viel anderen leuten in kontakt kommt und sich austauscht ueber reisen usw.schreibsi und berni sind weiter gefahren zu den keys, wo wir auch noch hinwollen, aber erst spaeter.berni fliegt ja am sonntag zurueck und schreibsi zieht alleine in den westen weiter.

waren geastern das erste mal seit langem wieder mal gut essen, im muenchner hofbraeu, alles richtig wie in deutschland und ich habe endlich wieder mal eine gute kartoffelsuppe gegessen und einen schweinsbraten, ich war wie im siebten himmel, denn das amerikanische essen mit burger und burger, da graust mir schon so richtig.und ich wuerde mir niemals sorgen machen das ich hier zunehme, denn ich nehme eher ab, weil ich das essen hier nicht mehr sehen kann und mich nur mehr von salat ernaehre.

es geht uns nach wie vor sehr sehr gut und sind richtig im reisen drinnen und geniessen was geht.

also miami beach ist echt sehr zu empfehlen. es sind wahnsinnig schoene straende und viel tourismus natuerlich, aber viele bars zum fortgehen und das nachtleben kann man hier aufjedenfall richtig geniessen...., haben wir natuerlich auch.
wir hatten auch das glueck das am 5.mai - sinco de mayo - ein feiertag der mexikaner - genau auf unserer strasse wo wir das hostel hatten ein riesen fest gefeiert wurde. also die ganze strasse war voll von leuten und eine richtig gute band spielte, und freuen uns seit dem voll auf mexiko, da man dieses mexikanische flair voll mitbekommen haben.

mit voller vorfreude auf die keys, nahmen wir uns ein mietauto und freuten uns riesig darauf. die keys sind das suedlichste "spitzal" was die usa zu bieten hat und dachten uns da ist es sicher gemuetlich und etwas mehr ruhe und mehr das schoene meer geniessen usw.
tja es war etwas ein reinfaller fuer uns, denn es gibt ja nur eine hauptstrasse und links und rechts war alles nur touristisch, an jeder ecke wird dir eine delphinshow angeboten oder du kannst jetski fahren oder boot ausborgen oder sonstiges touristisches zeug.
das meer funktelte in seinen einzigartigen farben, dachten wir uns dann gehen wir zum schoenen meer, denkste, das ist alles so seicht gewesen da haettest du meilen weit rausgehen muessen, damit du das wasser bei den knien spuerst, also war das auch nicht so der bringer.
insgesamt waren wir 2 tage bei den keys, hatten uns dann noch eine delphinshow angesehen, die echt sehr interessant war - ich meine delphine muss man einfach moegen - sind ja irre suess die tiere und clever.

sind dann mit einiger hoffnung zum untersten spitzel der keys gefahren, hatten dabei noch eine anhalterin mit, etwas ausgeflippt - die hat uns noch voll vorgeschwaermt wie toll es hier nicht ist und sie faehrt so oft hierher...., ja wie gesagt sind dann am schnellsten wege wieder zurueck nach miami, wo wir dann eigentlich kurz nicht wussten wie wir jetzt weiter machen sollen.
erkundigten uns dann wegen einem flug nach new orleans oder doch mietauto???ueberlegten einige zeit herum...,
aufjedenfall wissen wir jetzt das fuer uns die billigste variante ein mietauto ist und wir von a nach b damit fahren koennen und natuerlich ist es einfach bequem.

wir nahmen uns dann ein mietauto und blieben noch 3 tage auf einem campingplatz ein bisschen ausserhalb von miami.
es war richtig angenehm da wir ziemlich abgeschottet von der aussenwelt waren bzw.den rummel vom stadtleben nicht mitbekommen haben.war gut so!!
was echt lustig ist, oder besser gesagt wir hatten keine ahnung...!
ein kleiner badeteich war beim campingplatz dabei und rund um den teich waren schilder wo darauf stand: gefaehrliches wasser und achtung tief usw.und wir wussten nicht warum, keine stroemung oder sonstiges gefaehrliches..., naja wir fragten einheimische und die antworteten, achtung das wasser ist einfach nur tief, aber keine argen tiere oder aehnliches.
auch bei jedem pool steht wenn kein lifeguard - dann ist er closed. also unsere vermutung das sehr viele armis oder mexikaner nicht schwimmen koennen und das alles gleich furchtbar gefaehrlich ist.auch in miami beach ist uns aufgefallen, dass alle leute im seichten wasser sind und nicht rausschwimmen. naja whatever, aufjedenfall sind das so kleine grosse erlebnisse die lustig sind..!

© sarah strini, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
reise quer durch amerika und weiter!!
Details:
Aufbruch: 07.04.2010
Dauer: 13 Monate
Heimkehr: Mai 2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Mexiko
Guatemala
Belize
El Salvador
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Kuba
Der Autor
 
sarah strini berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.