3 Wochen Norwegen mit dem WOMO

Nach der Wanderung zum Preikestolen haben wir Stavanger erkundet. Wenn man im Zentrum einen der wenigen Parkplätze ergattert, kann man die Besichtigung ganz gemütlich angehen. Im "Sentrum" kann man durch kleine Gässchen spazieren und nebenbei noch ein wenig
shoppen. Obwohl, bei den norwegischen Preisen, vergeht einem das Shoppen sehr bald. Vom Valbergtarnet aus, hat man einen guten Überblick über die Stadt.

Nach unserem Rundgang haben wir uns noch kulinarisch verwöhnt. Zuerst gab es köstliche Erdbeeren und danach hatten wir Premiere mit den Fiskekaka . Ich muss gestehen, dass in unserer Gegend einem da schon ein wenig die Fantasie durchgeht. Es sind aber kleine Runde Dinger, die aus pürriertem Fisch bestehen - lecker!

An diesem Abend hatten wir einen tollen Stellplatz für die Nacht. Auf dem Weg zum Kjeragbolten konnten wir dieses traumhafte Platzerl finden.

Am nächsten Tag stand nun also der nächste Höhepunkt unserer Wanderziele auf dem Plan. Der Kjeragbolten zieht wie der Preikestolen viele Wanderer an. Es handelt sich dabei um einen Stein, der zwischen einer Felsspalte liegt. Verfehlt man den Stein oder rutscht aus ... fällt man leider satte 1.000 Meter in die Tiefe. Das fällt dann unter die Kategorie: Pech gehabt. Nach einer Gesamtstrecke von 12 Kilometern bergauf und bergab, tun einem sämtliche Knochen weh - aber es lohnt sich!

Wenn man den Kjerag genug bestaunt hat, kann man wenn man Glück hat, noch einige Basejumper hautnah erleben. Alle anwesenden Zuschauer haben einstimmig beschlossen, dass soetwas nichts für einen Normalsterblichen ist.

Am Abend haben wir wieder einen netten Stellplatz an einem See gefunden. Dort hatten wir auch noch das Glück, bei einem Feuerabbrennen dabeisein zu können. An jedem 23. Juni ist nämlich Midsommer.