3 Wochen Norwegen mit dem WOMO

Reisezeit: Juni / Juli 2010  |  von Marion Kramer-Hofer

Geiranger Fjord und Ålesund

Auf unserem Weg zum Geiranger Fjord haben wir in Lom unsere erste Stabkirche besichtigt. Wenn man so möchte, sind die Stabkirchen Norwegens Beitrag zur Welt der Architektur. Die ersten Aufzeichnungen eben dieser in Lom reichen bis 1150 zurück.

In Geiranger angekommen, musste erst ein Platz für die Nachtruhe gesichert werden. Geworden ist es ein Campingplatz direkt am Fjord. Ein schönes Platzerl, von wo aus man alles mögliche unternehmen konnte. Da wir am nächsten Tag eine Wanderung zur Vesterås gard und dem Vesterås Vossen unternehmen wollten, war dies genau der richtige Ausgangspunkt. Der Aufstieg zum Vesterås Vossen ist nicht ohne, vor allem wenn wie bei
uns schwüle Wetterverhältnisse sind. Aber der Aufstieg lohnt sich. Erstens hat man die Möglichkeit, hinter den Wasserfall hineinzuklettern, und zweitens kann man sich danach bei dei Alm Veserås stärken.

Unsere Kräfte haben wir uns natürlich bei einer typisch norwegischen Spezialität, dem Rømegrøt wieder zurückgeholt. Wir haben zwar schon einiges von dieser Speise gelesen, aber nicht recht gewusst, was uns da erwartet. Es ist so eine Art "Einbrenn" die man aber mit Sauerrahm zubereitet. Dazu gibt es flüssige Butter, Zimtzucker, Rosinen und jede
Art von Salami und anderen Köstlichkeiten. Uns hat's geschmeckt.

Noch eine norwegische Köstlichkeit, der Brunost. Das ist ein leckerer Käse, der nach Kamarell schmeckt!!!!

Noch eine norwegische Köstlichkeit, der Brunost. Das ist ein leckerer Käse, der nach Kamarell schmeckt!!!!

Nach dieser tollen Wanderung haben wir uns auf den Weg zu den Trollstigen gemacht. Dies ist eine Gebirgsstraße, die sich über steile Serpentinen ins Tal hinunterwindet. An der höchsten Stelle angekommen, haben wir natürlich auch einen Marion u. Gerhard Trollsteinehaufen aufgestellt. Dies soll die Trolle Skogtroll, Nøkk, Fossegrimen ... milde stimmen, damit sie einem keine Steine in den Weg werfen - ein wenig Aberglaube sei doch erlaubt ).

Toi, toi, toi!!

Toi, toi, toi!!

Nachdem wir die Trollstigen hinterunsgebracht haben, wollten wir uns noch Ålesund ansehen. Der beste Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung ist deren Hausberg Aksla. Dort hat man den besten Überblick über dieses Städtchen und man kann sich auch gleich sportlich betätigen. Man hat nämlich die Möglichkeit, ins Zentrum über 418 Treppenstufen zu gelangen.

Im Zentrum gibt es einige Jugendstilhäuser zu bewundern, die nach ein Großbrand 1904 fast alle vernichtete, und mit großem Eifer wieder aufgebaut wurden. Das Fischereimuseum und einige angrenzende Gebäude sind noch im Originalzustand zu bewundern.

Ja, was hat er denn da drinnen

Ja, was hat er denn da drinnen

Das ist Peter! Er hat sein Zuhause bei zwei netten Mädels in einer Glaserei ergattert. Da hat mein Katzenherz natürlich wieder gleich höher geschlagen!

Das ist Peter! Er hat sein Zuhause bei zwei netten Mädels in einer Glaserei ergattert. Da hat mein Katzenherz natürlich wieder gleich höher geschlagen!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Diesesmal zieht es uns also in den Norden Europas. Wir wollen einen Teil dieses tollen Landes mit dem WOMO erkunden. Der nördlichste Besichtigungspunkt soll Alesund sein.
Details:
Aufbruch: 19.06.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Norwegen
Der Autor
 
Marion Kramer-Hofer berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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