3 Wochen Norwegen mit dem WOMO

Von unserem gestrigen Reisetag können wir leider nichts berichten, da uns das Wetter seit gestern leider einen Strich durch die Rechnung macht. Durch die Wettervorhersage haben wir unsere Reiseroute kurzfristig geändert.

Ursprünglich wollten wir zwei Tage in der Hardangervidda verbringen, aber durch das Schlechtwetter sind wir nach Bergen weitergefahren. Da Bergen mit seinen 248 Regentagen im Jahr zu der regenreichsten Großstadt Europas gehört, dachten wir uns, dass es doch langweilig wäre, diese Stadt
bei Schönwetter zu besichtigen . Obwohl die Parkplätze angeblich in der Innenstadt dünn gesät sind, sind wir mit unserem WOMO dorthin vorgedrungen. Und prompt haben wir auch ein Platzerl gefunden. Da es nach immer mehr Regen ausgeschaut hat, haben wir uns für einen "Bergen Schnellbesuch" entschlossen. Nach der kurzen Zeit unseres Besuches
können wir behaupten, dass diese Stadt sehr sympathisch und trotz des Regens Wert ist sie zu besuchen. Den besten Überblick über die Stadt hätte man von der Bergstation der Standseilbahn Fløyen aus. Da sich die Besucherplattform in Nebel und Regenwolken hüllte, sind wir erst gar nicht rauf!

Am meisten haben uns die alten Hansehäuser der Brygge begeistert. 1702 wütete ein Großbrand und hat weite Teile der Stadt zerstört. Die Holzhäuser wurden aber originalgetreu wieder aufgebaut und sind deshalb seit einiger Zeit durch die UNESCO geschützt. Man hat zwar den Eindruck,
dass die Häuser jederzeit insich zusammenfallen können, aber genau das macht den Charme dieses Viertels aus.

Nicht weit von Bryggen entfernt befindet sich der bekannte Fischmarkt. Die Preise sind zwar etwas höher als auf anderen Märkten, aber wenn man schon mal dort vorbeischaut, muss man schon etwas konsumieren. In unserem Fall waren es Austern und Krabben - lecker!!!!!!!

Da nach unserem Gourmetlunch ein häftiger Dauerregen eingesetzt hat, haben wir uns auf den Weg nah Flåm gemacht.