Ferienwohnung am Kaiserstuhl
Golf du Rhin (auf der Rheininsel)
Golf du Rhin
Donnerstag, 15.10.09 - 5. Reisetag
Der Wetterbericht auf SWF-BW sagt Sonnenschein voraus, allerdings ist es zur Zeit 1°C. Ulrike meint wir könnten Golf spielen - also nichts wie hin. Gegen 10.00 fahren wir los und während der Fahrt steigt die Temperatur rasend auf 3°C.
Nachdem wir 120 Euro (ist normalerweise unsere absolute Greenfee-Grenze) gelöhnt haben, zuerst wollte die Dame vom Golfclub Golf du Rhin 150 haben, weil sie der Mergelhof-Karte nicht angesehen habe, dass es ein Golfclub sei, holen wir unser Equipment aus dem Wagen und laufen zum Tee 1.
Im Markgräflerland-Führer war angegeben, dass der Platz der schwierigste unter den badischen Plätzen sei, da er Bäume in der Mitte der Fairways hat und wegen seiner Länge. Ersteres stört tatsächlich, da man beim Ausrichten irgendetwas 'falsch' macht. Die Länge hat mir nur dann etwas ausgemacht, wenn ich wieder Kraft einsetzte. Aber besonders gewöhnungsbedürftig waren die Grüns, die extrem schnell waren, so dass ich 7 Löcher gebraucht habe, um mich daran zu gewöhnen.
Letztlich gibt es nur ganz wenig Wasser - am Loch 18 aber fast rund ums Grün - und nur wenige Bunker. Aber die Lage des Platzes auf einer Rheininsel und der alte Baumbestand, der die Fairways zumindest auf den ersten neun Löcher z.T. stark einengt, macht ihn zu einem sehr schönen Platz. Dagegen sind die zweiten 9 Löcher etwas langweiliger, da 'hin und her'.
Gegen 14.30 Uhr sind wir fertig und fahren nach Auggen ins Factory-Outlet von Pearl, ein Eldorado für einen technik-Freak wie mich. Auf dem Wege dorthin versucht Ulrike nochmals ihre Mutter zu erreichen. Erst als es ihr keine Ruhe läßt und sie vom Auto vor Pearl ihre schwester auf dem Handy erreicht, kann sie auch mit Mutti sprechen - im Krankenhaus.
Abends gibt es zu Hause Schweinekotelett mit Kartoffeln und Feldsalat - zum Nachtisch haben wir ja Ile flottante und Mousse au chocolat.
Im Fernsehen ist wieder nichts, denn auch das Schwiegermonster (Jane Fonda und Jennifer Lopez) kann uns nicht in den Bann ziehen, so dass wir gegen 20.30 Uhr ins Bett gehen. Nicht einmal weiter im Buch lesen kann ich, sondern falle sofort in Tiefschlaf, der bis 6.30 Uhr anhält.
Aufbruch: | 11.10.2009 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 24.10.2009 |