Nepal: Königsstädte am Himalaya
06.11.10 Fauna und Flora in Chitwan
An diesem Morgen ging es wieder mal zeitig los, da bereits 7.00 Uhr die Elefanten auf uns warteten. Schon allein der Aufstieg war ein Gaudi und wir waren froh, als wir im Käfig auf dem Rücken Platz genommen hatten. Dann ging es los in den Dschungel. Zuerst sichteten wir ein Rudel Rehe und hörten dann viele Tierstimmen. Das Highlight war dann die Sichtung einer Nashornmama mit Baby direkt vor uns. Das Kleine säugte an der Mutter und legte sich dann genüßlich zum Schlaf nieder. Die Beiden ließen sich von der Anwesenheit unseres Elefanten und uns gar nicht stören und so konnten wir in aller Ruhe unsere Fotos schießen.
Nach knapp 2 Stunden war der Ritt dann zu Ende und das Frühstück wartete auf uns in der Lodge. Anschließend stand die Kanutour in Einbäumen auf dem Programm. Wieder einmal balancierten wir in die Boote und nahmen auf ebenerdigen kleinen Sitzflächen Platz, welche jedoch bequemer waren, als die auf dem Phewasee. Die Kanus trieben mit der Strömung an doch schon bis zu 2 m langen Krokodilen vorbei, zahlreiche bunte Vögel zeigten sich und so konnten wir die Ruhe des Flusses genießen.
Nach diesem Ausflug ging es zurück in die Lodges und das Elefantenwaschen im Fluß konnte beginnen. Da dies auch scheinbar die größte Freude der Elefanten ist, konnten wir beobachten, dass diese Riesen sich ähnlcih spielender Kinder im Wasser bewegten und lange die Leichtigkeit des Wassers und des Treibens genossen. Das eigentliche Waschen erfolgte mittels Kieselsteinen und bereitete Tieren und Menschen große Freude,
Am späten Nachmittag stand dann noch ein weiterer Programmpunkt an und wir fuhren auf den offenen Jeeps zur Elefantenaufzuchtstion. Mittels einer abenteuerlichen Brücke konnten wir den Fluß trockenen Fußes queren und dann vor Ort die Dickhäuter beobachten. Der Clou in diesem Camp waren ein Zwillingspärchen von 2-jährigen Elefanten. Um die Tiere vor Mücken zu schützen wurden hinter ihren offenen Stallungen Feuer angezündet, welche jedoch ziemlich qualmten und die Luft mit Rauch schwängerten und das Atmen erschwerten.
Aufbruch: | 31.10.2010 |
Dauer: | 13 Tage |
Heimkehr: | 12.11.2010 |