In 4 Wochen durch 3 Länder - Es geht wieder los!!!
Kambodscha: Ein Tag mit Angelina
Ein freundliches Hallo aus Kambodscha an Alle,
heute war der Tag des offenen Mundes und der grossen Augen.
Heute frueh um 9:00 startete das, was schlicht als unglaublich bezeichnet werden darf.
Aber der Reihe nach. Nach einem tollen Fruehstueck in unserem noch tolleren Hotel. (Ich erwaehnte es glaube ich schon) stand Kon unser Tuk-Tuk Pilot fuer die naechsten 3 Tage auf der Matte. Und los gings. Es gibt nichts, das den Besucher auf die majestaetische Erhabenheit von Angkor Wat vorbereiten koennte. Die fuenf grandiosen maiskolbenfoermigen Tuerme halten den Blick gefangen, waehrend man sich in Gedanken vor der Vorstellungskraft der Baumeister verneigt( Danke Stefan Loose) Es ist schlichtweg umwerfend. Und genau das passiert einem auch, wenn man die Augen statt auf dem Weg zu haben, faziniert auf die Anlagen glotzt.
Das Eingangstor von Angkor ist sehr imposant und das schoene hier in Kambodscha ist, das die Leute echt entspannt mit ihren Kuturguetern umgehen. Soll heissen,es ist erlaubt!! auf ihnen herumzuklettern. Was manchmal zugegebenermassen auch halsbrecherisch sein kann. Also Augen auf beim Tempelkauf - Quatsch natuerlich Tempelauf.
Heute haben wir die klassische Route des ersten Tages gemacht, sprich Angkor, Bayon, Tha Keo, Ta Prohm. Alles, alles sehr beindruckend. Und unglaublich schwierig es auf den Fotos so aussehen zu lassen, als waer man alleine da.
Bayon mit seinen grossen Tuermen bestehend aus 4 Gesichtern - HERRLICH! Ta Prohm, wo ich vergeblich auf Angelina gewartet habe, dafuer aber unglaubliche Wurzelstraenge bwundert habe, die sich auf und durchs Gemaeuer gemogelt haben. Einfach unglaublich und wieder allen physikalischen Gesetzen. Da wars auch mit Abstand am Schwersten, die Illusion des einsamen Tempels herzustellen. Zum Teil musste man auf seinen Fotoshot auch schon mal 10 Minuten warten. Was mir ja nicht schwerfaellt, bin schliesslich die Geduld in Person. Leider aber war der Accu meiner Kamera letztlich nicht mehr so geduldig und ging irgendwann einfach aus. Kann man nichts machen. Damit beendeten wir dann aber auch unsere Tour fuer den heutigen Tag. Jetzt ueberlegen wir noch, ob wir schnell noch ein kamdoschanisches Kind adoptieren sollen. Vielleicht treff ich Angelina dann dort. Die Kinder hier sind wirklich zuckersuess. Den ersten Satz den sie lernen ist: only one Dollar Madam, you want buy something??
Zurueck im Hotel haben wir das Feierabendbier genossen. Nein nicht das teure aus der Minibar, sondern das gestern im Supermarkt kaeuflich erworbene( ihr erinnert euch, Supermarkt mit ohrenbetaeubender Karaokemusik?)
Ja und was glaubt ihr haben wir nach dem Bier getan?? Ja, alle die jetzt auf den Hotelpool getippt haben, liegen goldrichtig.
Zur Zeit beinden wir uns im tosenden Zentrum, dem sogenannten Old Market. Haben endlich ein erschwingliches Internetcafe aufgetan und uns vorher ordentlich den Bauch vollgeschlagen.
Jetzt versuche ich noch ein paar Bilder hochzuladen, bin mir aber nicht sicher, ob das gelingen tut!!!
Wir hoeren uns morgen wieder. Einen schoenen Gruss aus einem erstaunlichen Land.
Kerstin und Gesa
Aufbruch: | 23.10.2010 |
Dauer: | circa 3 Wochen |
Heimkehr: | November 2010 |
Kambodscha
Indonesien