Australien
South Australia 22.01.-27.01.2011: Coober Pedy 27.01.2011
Very hot:
Wetter: 48°C (um Mitternacht immer noch 40°C)
Strecke: Port Augusta - Coober Pedy
Pünktlich um 6 Uhr fuhren wir in Port Augusta los. Dafür wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt. Heute soll einer der wärmsten Tage in diesem Jahr sein.
564 km quer durch das Niemandsland. Nach ca. 5 Stunden Fahrt kammen wir an. Der Name "Coober Pedy" ist eine englische Schreibweise des Aboriginal-Begriffs "kupa piti " - was so viel heißt wie "weißer Mann im Loch". Die extremen Sommertemperaturen und der Opal-Abbau haben dazu geführt, dass die meisten Einwohner in unterirdischen Wohnhöhlen, sogenannten "dugouts", leben und in Minenschächten arbeiten.
Die Stadt wirkt wie ausgestorben. Das Leben findet im Untergrund statt und um diese Jahreszeit hat es auch sehr weinige Touristen. So kam es, dass wir eine private Führung durch das Minenmuseum hatten.
Am Abend schauten wir dann noch Federer Match. Wir haben mindestens soviel geschwitz wie er (nur vom Rumsitzen; Raum war nicht klimatisiert).
Der Wind der eingesetzt hat, ist leider keine Abkühlung. Im Gegenteil, er fühlt sich an wie ein Heissluftföhn...
Fazit: 10 Liter Wasser gedrunken, mindestens 3/4 wieder rausgeschwitzt und immer noch durstig...
So sieht es rund um die Stadt aus... Die Schächte und Höhlensysteme werden nicht mehr zugeschüttet...
Wie jemand bei dieser Hitze rennen würde...
Aufbruch: | 27.11.2010 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 24.02.2011 |