Australien

Reisezeit: November 2010 - Februar 2011  |  von Elisabeth Baumann

West Australien 04.-21.02.2011: Pinnacles &Yanchep NP 14.02.2011

Wetter: 38°C und schön
Strecke: Lancelin - Pinnacles - Yanchep NP - Swan Valley

Nach erfolgreichem Badeschlarbeneinkauf (Mänus schon wieder kaputt) ging es zu den Pinnacles.

The Pinnacles
Die das mittlere Dünensegment dominierenden, charakteristischen Kalksteinsäulen entstanden durch Pflanzenwuchs vor etwa 500.000 bis 50.000 Jahren auf der aus Quarzsand bestehenden Wanderdüne. Deren Wurzeln drangen tief in die ältere, sich zeitgleich verfestigende Tamala-Kalksteinschicht vor. Dabei durchbrachen sie an brüchigen Stellen zunächst eine extrem harte Kalksteinkruste, die durch nach unten sickernde Säuren (gebildet aus Humus, abgestorbenen Pflanzen und Tieren) entstanden war. Unter dieser Kruste verfestigte sich der Kalkstein besonders kompakt zwischen den eingedrungenen Pflanzenwurzeln, da diese Bereiche viel Wasser aufsogen.
Die quarzsandhaltige Wanderdüne zog jährlich ca. 2,5 m weiter, die frei liegende Kalksteinschicht war der Erosion ausgesetzt, die innerhalb der letzten 20.000 Jahre abgestorbene Vegetation hinterließ Lücken, in die Quarzsand eindrang, der dann wiederum abgetragen wurde. Nur die extrem harten Bereiche der durch viel Wasser zementierten Kalksteinschicht waren von der Erosion nicht betroffen. Diese sehen wir heute als Pinnacles. Gelegentlich zeugen Kappen auf den Säulen noch von der Kruste.
Wo die unterirdische Vegetation vollständig vom harten, erosionsunfähigen Kalkstein umschlossen wurde, entstanden versteinerte Pflanzenwurzeln.
Eine ca. 4 km lange Sandpiste erschließt das Gebiet; ein erhöht liegender Aussichtspunkt (Pinnacles Lookout) ermöglicht einen Überblick über die unterschiedlich gestalteten kleineren und größeren Formationen.

wikipedia[/k]

Mit unserem Bushcamper fuhren wir durch die einmaligen Steinformationen. Wenn es nur nicht so viele Fliegen hätte!!! Nach ausgiebiger Erkundung ging es weiter in den Yanchep NP. Kaum die Pinnacles verlassen laufen vor unserem Auto 3 Emus über die Strasse. Von so Nah und dass bei Tag haben wir sie noch nicht gesehen...

[k]Der Yanchep-Nationalpark ist ein australischer, 1957 gegründeter Nationalpark 42 km nördlich von Perth mit einer Fläche von 28 km². Bekannt ist der Park für seine Höhlen, die einheimische Vegetation und die Koala-Kolonie. Im Nationalpark leben noch Aborigines von Stamme Noongar. Der Nationalpark ist besonders an Wochenenden von Einheimischen gut bevölkert. Im Park sind diverse Wanderungen und Spaziergänge unterschiedlicher Länge möglich. Ein See zum Rudern und diverse Bäche sind Teil dieses kleinen Nationalparks. Die Leitung des Parks untersteht dem Department of Environment and Conservation.

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Und wir hatten wieder Glück... Kualas an Mass (8 Stück) und eines davon sogar Wach!

Da wir nur noch einige Kilometer von Perth entfernt sind, fahren wir wir zum Übernachten wieder ins Swan Valley... Wollten wir fahren!!! Nach dem Einkaufen lief unser Auto nicht mehr Rund. Mänu meinte zuerst, dass er vergessen hatte die Handbremse zu lösen, aber an dem lag es nicht. Mit letzter Kraft erreichten wir den Campingplatz. Nach dem Kontaktieren von Boomrang, mussten wir dem Brake Down Service anrufen. Diese kamen auch promt vorbei, konnten aber unser Camper auch nicht mehr retten, Scheinbar ist die Kupplung zur Sau...

Morgen kommt Boomrang uns abschleppen...

© Elisabeth Baumann, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die etwas längeren Flitterwochen...
Details:
Aufbruch: 27.11.2010
Dauer: 13 Wochen
Heimkehr: 24.02.2011
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Elisabeth Baumann berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.