Südafrika - ein Traum :-)

Reisezeit: Oktober / November 2010  |  von Katja Döring

Garden Route - Mossel Bay

Von Oudtshoorn aus ging es dann über denn Robinson Pass nach Mossel Bay. Und hier sah ich sie endlich das erste Mal: die Baboons! Wir fuhren gerade gemütlich die R328 entlang und genossen den Ausblick über den Indischen Ozean, die Garden Route und Mossel Bay, als auf einmal zwei Affen direkt vor mir über die Straße rannten. Und bei genauerem Hinschauen konnte man die ganze Straße entlang Affen sitzen sehen. Jetzt war ich beruhigt - ich dachte schon, ich bin in Südafrika und bekomme gar keine "wilden Tiere" zu sehen.

Robinson Pass

Robinson Pass

Robinson Pass

Robinson Pass

Blick auf Mossel Bay

Blick auf Mossel Bay

Ich weiß nicht wieso, aber von Mossel Bay hatte ich anfangs nicht den besten Eindruck. Vielleicht, weil es nach den ganzen Orten, die ich die letzten Tage gesehen hatte, das erste moderne Städtchen war und mich auch ein bisschen an eine amerikanische Kleinstadt erinnerte. Außerdem ist Mossel Bay an einen steilen Hang gebaut, das heißt, dass man ohne Auto eigentlich aufgeschmissen ist, zumal es hier im Gegensatz zu Swellendam doch nicht so ratsam war, bei Dunkelheit zu Fuß unterwegs zu sein.
Meike und Martin hatten oberhalb von Mossel Bay ihr B&B (www.avenues-guesthouse.com), ein schönes modernes Haus mit gemütlich eingerichteten Zimmern, wo wir uns sofort wohl fühlten. Meike empfahl uns das Jazzbury's (www.jazzburys.co.za), zentral in der Marsh Street gelegen, wo man von südafrikanischer Küche, über Seafood und Fleischgerichte fast alles essen kann. Wir bestellten Strauß und ich muss sagen, es war sehr lecker. Ich war auf dem besten Wege, mich langsam durch die südafrikanische Küche durchzuessen

Avenue's Guesthouse

Avenue's Guesthouse

Der Klippenpfad

Der Klippenpfad

The Point

The Point

The Point

The Point

Nach einem gemütlichen Frühstück und einigen Tipps, die uns Meike und Martin noch mit auf den Weg gegeben hatten, erkundeten wir Mossel Bay noch ein wenig und ich musste zugeben, dem Städtchen unrecht getan zu haben. Mossel Bay ist wirklich ein richtig netter Urlaubsort, mit einer schönen Uferpromenade, einem schönen Klippenpfad und einem schönen Sandstrand und ja, auch hier muss ich sagen, ich würde sofort wieder kommen...

Mossel Bay

Mossel Bay

Der alte Postbaum

Der alte Postbaum

Die Karavelle von Bartolomeu Diaz

Die Karavelle von Bartolomeu Diaz

Nachdem wir uns Mossel Bay, mitsamt Diaz-Museum und altem Postbaum angesehen hatten, brachen wir auf in Richtung Knysna. Bis George ging es leider über die Autobahn, doch danach wurde die Fahrt wieder gemütlicher und um Wilderness rum konnte man auch immer wieder kurz anhalten und die Landschaft genießen und fotografieren. Ich hatte mir unter der "Garden Route" immer Palmen- und Blumenbewachsene Uferhänge vorgestellt, aber an Nadelholzwälder und Lagunen hatte ich dabei nicht wirklich gedacht. Wer hier also mit tropischer Vegetation rechnet, wird überrascht sein, weiterhin eher nordische Landschaften vorzufinden. Aber nichts desto trotz einfach nur schön!

Meine Wenigkeit

Meine Wenigkeit

Zwischen George und Wilderness

Zwischen George und Wilderness

Wilderness

Wilderness

© Katja Döring, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Südafrika ist ein faszinierendes Land. Es heißt, wenn man einmal da war, will man immer wieder zurück. Auch mich hat der Virus gepackt! Ich weiß, dass ich auf jeden Fall wieder hinfliegen werde und freue mich schon jetzt auf den Moment, wo ich dort aus dem Flugzeug steigen werde :-)
Details:
Aufbruch: 31.10.2010
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 19.11.2010
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Katja Döring berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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