Südafrika - ein Traum :-)
Garden Route - Knysna
Knysna ist eine lebendige, kleine Stadt an einer Lagune, die durch die "Heads" vor dem Ozean geschützt wird. Highlight der Uferpromenade ist eine kleine Waterfront, die der in Kapstadt nachempfunden wurde. Abgesehen von dem Yachthafen, in dem sehr viele, sehr schöne Boote liegen, findet man hier jede Menge Restaurants, Geschäfte und Boutiquen und das Protea Hotel Knysna Quays, mit einem netten, kleinen Pool und einem tollen Blick über den Yachthafen auf die Lagune. Knysna ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge entlang der Garden Route und dafür hat es hier mehr als genug Möglichkeiten.
Wir erkundeten zuerst einmal die nähere Umgebung und fuhren nach Brenton on Sea. Der Strand hier ist ein Traum und bestimmt findet man hier auch an schönen Tagen ein ruhiges Plätzchen. Da das Wetter aber nicht zum baden einlud, fuhren wir wieder ein Stück die Lagune entlang bis zum Phantom Pass, der zur Seven Passes Road gehört. Was an dieser Straße aber so außergewöhnlich sein soll, haben wir nicht so ganz raus gefunden. Daher fuhren wir zurück zur N2 und machten uns auf zum Tenikwa Sanctuary (www.tenikwa.co.za) ,einer Art Schutzpark für Wildkatzen. Hier werden verletzte oder herrenlose Tiere, in erster Linie Wildkatzen, wieder aufgepäppelt und auf die Wieder-Auswilderung vorbereitet. Unter anderem haben wir hier einen Leoparden gesehen, mehrere Geparden, Servals und Karacals. Aber auch jede Menge Vögel, z. B. Ibisse, Blue Cranes und Marabus haben hier ein Zuhause.
Anschließend ging's weiter zum Knysna Elephant Park (www.knysnaelephantpark.co.za). Der Park bietet den fast ausgestorbenen Knysna Elefanten ein sicheres Gebiet zum Leben, da die Elefanten auch heute leider noch immer gewildert werden. Hier kann man einfach nur die Tiere füttern und eine Weile mit ihnen durchs Gelände laufen oder aber auch einen Elefantenritt, bzw. eine Sonnenuntergangstour mit den Elefanten buchen.
Es hat mich anfangs erschreckt, zu sehen, dass die Elefanten nachts eingesperrt werden, aber uns wurde gesagt, dass das zu ihrem eigenen Schutz sei, da es sonst heute vermutlich keine dieser Elefanten mehr geben würde. Es war eine tolle Erfahrung, so nahe an diese faszinierenden Tiere ranzukommen, sie zu füttern, zu streicheln und mit ihnen durch die Gegend zu laufen. Den Kleinsten von ihnen, ein 3-jähriges Kerlchen hätte ich am liebsten mitgenommen. Allerdings glaube ich, dass das aufgefallen wäre und im Auto hätte er leider auch keinen Platz gehabt
Aufbruch: | 31.10.2010 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 19.11.2010 |