Eimal um die Welt

Reisezeit: Februar - August 2011  |  von Robert Burri

Citwan Nationalpark

15. März 2011
Zuerst bin ich euch die Bilder schuldig von meiner tollen Suite. Das ist nun nicht mehr im ACME-Guesthouse sondern im Hotel Himalayan Yoga. Der Chef des ACME hat hier 2 Suiten angemietet und plant das ganze Yoga Hotel zu mieten und in einen Yoga-Tempel(mit Monastry und Mönchen) umzubauen. Es war ein nettes Gespräch am Abend bevor es nach Citwan weiterging. Die letzten Tage habe ich mit look and feel und lesen in Tamel und Dorbar-Square verbracht.

Eingang meiner Suite

Eingang meiner Suite

Decke über dem Bett

Decke über dem Bett

Nach Citwan ging es diesmal nicht mit einem Local-Bus sondern mit einem Touristen-Bus. Der ist zwar etwas teurer aber auch viel bequemer. Ich hatte sogar einen Doppelsitz für mich und meinen Rucksack. Die Fahrt war wunderschön, ging es zuerst wieder durch die Berge, wurde es dann immer flacher und wärmer. Alle 2 Stunden hat der Fahrer einen Halt eingelegt um zu essen und zu rauchen. Nach gut 5 Stunden erreichten wir Citwan.

Wunderschöne Aussicht, leider etaws dunstig.

Wunderschöne Aussicht, leider etaws dunstig.

Ich habe hier ein Arrangement mit Vollpension und Guide im Riverside-Ressort gebucht. Mit von der Partie sind zwei Engländer und ein Chinese von Peking. Das ist wirklich toll, da wir auch zusammen essen, höre und spreche ich doch nur noch englisch. Wir haben einen tollen Führer, ohne ihn würde ich wahrscheinlich kein einziges Tier sehen. Am ersten Tag sahen wir in der Ferne 2 Renozerosse(sehr weit weg) welche auch hier extrem selten sind. Am Morgen machten wir eine kleine Bootsfahrt. Es war so extrem ruhig und wir konnten sogar einige wirklich tolle Tiere sehen. Vor allem die vielen Eisvögel beeindruckten mich sehr. Krokodile, Störche und Kormorane waren auch dabei. Anschliessend ging es dann etwa eine Stunde zu Fuss durch den Dschungel. Ein paar Rehe, Hirsche(mit wirklich grossen Geweihen) und Strausse konnten wir beobachten. Anschliessend waren wir in einem Elefantencamp und konnten auch zuschauen wie diese ein Bad nahmen. Leider machen sie hier mit den Touristen einen Zirkus daraus indem die Touris von den Elefanten eine Dusche erhielten(gegen Bezahlung). Hier hat eine Elefantin Zwillinge erhalten, die Nepali sind sehr stolz darauf.

Sehr gemütlich und gepflegt.

Sehr gemütlich und gepflegt.

Von denen sahen wir am Morgen drei und am Nachmittag eines.

Von denen sahen wir am Morgen drei und am Nachmittag eines.

Eisvögel gab es einige.

Eisvögel gab es einige.

Zwillinge sind sehr selten in der Zucht.

Zwillinge sind sehr selten in der Zucht.

Elefantenbad.

Elefantenbad.

Nach dem Mittagessen waren zwei Stunden Pause(Siesta) angesagt. Ich nutzte die Zeit um etwas Tagebuch zu schreiben. Um 15:00 Uhr ging es dann los auf eine Elefanten-Safari. Als wir da ankamen wuchs mein Pessimismus ziemlich stark an. Waren da doch ca. 80 Touristen(ich bin auch einer) welche alle auf diese Safari wollten. 20 bis 25 Elefanten a 4 Personen gingen gemeinsam los. Alle 5 Minuten klingelte ein Handy und als unser Mamut auch noch etwa 5 Minuten am Handy hing, war ich mir sicher, Tiere siehst du Heute keine mehr. Da wurde aber unser Elefant immer langsamer und der Mahut nahm dann auch andere Wege als die anderen. Auf einmal wendete sich das Blatt, wir sahen eine ganze Menge Rehe, Hirsche und ein Tier das ich nicht kenne(doppelt so gross wie ein Reh und dunkelbraun). Auf einmal steuerten alle Elefanten auf dieselbe Lichtung zu. Welch eine Überraschung, zwei Renozerosse grasten da friedlich vor sich hin. Sie liessen sich auch nicht von den vielen Leuten beirren. Wir hatten wirklich grosses Glück auf dieser Safari(nur der Tiger fehlte). Was als Katstrophe begann kehrte sich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Audrey, Klaus, Mikael und ich genossen dann noch den Sonnenuntergang bei unserem Resort. Wir hatten Heute einen wundersamen Tag zusammen.

Diese Glück haben nicht alle

Diese Glück haben nicht alle

Sonnenuntergang bei unserem Resort. Es kam dann noch ein Bär zum Wasser, da war es aber bereits zu dunkel

Sonnenuntergang bei unserem Resort. Es kam dann noch ein Bär zum Wasser, da war es aber bereits zu dunkel

© Robert Burri, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ich habe ein halbes Jahr Zeit um die Welt zu bereisen. Nepal, Hong Kong, Sydney, Perth, Santiago de Chile, Peru, Brasilien und wieder nach Hause.
Details:
Aufbruch: 25.02.2011
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 28.08.2011
Reiseziele: Nepal
Hongkong
Australien
Der Autor
 
Robert Burri berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.