Endlich gehts los!! 1 Jahr in Neuseeland

Reisezeit: Mai 2011 - Mai 2012  |  von Carolin/Katarina Lachenmayer/Kempke

Urlaub vom Urlaub

im Paradies angekommen

im Paradies angekommen

unser blick vom hostel

unser blick vom hostel

Die Wandervögel

Die Wandervögel

Die Wal Flosse

Die Wal Flosse

He, ich glaub da drüben ist noch ne andere Höhle!!!

He, ich glaub da drüben ist noch ne andere Höhle!!!

schön oder, diesen Blick hatten wir, wenn wir gegessen haben

schön oder, diesen Blick hatten wir, wenn wir gegessen haben

unsere erste kokosnuss alleine geknackt, schmeckt lecker

unsere erste kokosnuss alleine geknackt, schmeckt lecker

das alles ist um die kokosnuss herum, man mag es kaum glauben

das alles ist um die kokosnuss herum, man mag es kaum glauben

Palmen über all Palmen

Palmen über all Palmen

10 meter davor haben wir geschlafen

10 meter davor haben wir geschlafen

Tonga

Ja, da staunt ihr, was?! Da haben wir uns einfach mal nen Urlaub auf Tonga geleistet. Ne Inselgruppe im Südpazific. Ja, ihr dürft echt neidisch sein. (kleiner Trost, Fotos gib es demnächst auch noch)
Zu einer nasty time at 3.30am werden vom airport shuttle
eingesammelt. Wir hatten nochmal ne Nacht im "Big House" (der großen WG)in Auckland verbracht. Wir waren mit Alex an einer schönen Bucht in Auckland und haben echt Delphine gesehen. schön.
Also so richtig verpennt kommen wir am flughafen an und wir haben zielstrebig die gepolsterten Sitzbänke vom Mc Doof angesteuert und nochmal ne kleine Runde gedöst.
Dani trudelt so gegen 4.30 ein, nachdem sie dann doch den Flughafen gefunden hat... und wir machen uns so langsam auf zum einchecken.
Und schon wieder irgendwelche komischen Depaturecards ausfüllen und Gepäck aufgeben (mein Rucksack hatte nur 11,5kg ist das nicht super, Katarinas war nur um die 13kg und Dani - ach zwecklos irgendwie hat sie sich für alles gewappnet z.B. sturm und regen und falls wir nie wieder von den Inseln kommen sollten, dani wäre ausgerüstet gewesen. dani just kidding)

so da wären wir also. Wo ist den jetzt der flughafen? Ach der Bretterverschlag da drüben... Na so schlimm wars nicht ganz aber nach einem so sortierten und pingeligen Flughavenchecksystem wie in NZ oder Europa, war schon die Ankunft aufregend. Dass ich nen Stempel in den Pass bekommen haben war aber auch schon alles. Sonst hat sich keiner so richtig für unsere Arrivalcard interessiert.
Also rein in einen Shuttle und ja, ähm wohin, hmmm zu nem Hostel vielleicht. Mal in die Stadt und Geld holen.

Stadt: staubige Straßen, manchmal geteert, heiß, basic, viele Schweine, geschäfte irgendwo so schon zu finden mit sachen die kein Mensch braucht, nem Markt für Essen, Residenz vom König, weil es ist ja Kingdom Tonga.
Wir pennen ne Nacht in nem echt netten Backpacker, es gibt auch glaub ich nur drei auf mainisland Tongatapu.

Ich glaube wir drei sind echt mit ner anderen Erwartung hierher gekommen. ich war erst noch skeptisch ob ich so ein Touristenurlaub mit all inclusive will und so halt aber dann kommen wir hier an und es ist nix mit groß ausgehen und viele Leute kennenlernen und touristic. ganz im Gegenteil. es ist sehr einfach und basic und mir gefällt es einfach um einiges besser und den anderen beiden auch.
Wir beschliesen, dass wir schon am nächsten Tag mit der Fähre nach Eua´fahren, einer wohl sehr schönen Tongainsel. Ach ja hier ist auch Tongazeit. D.h. komm ich heute nicht, komm ich morgen vielleicht, vielleicht auch nicht. Mit der Fähre ist das auch so. um 12.30pm fährt sie ab und wir müssen schon ne stunde vorher da sein (sagen uns alle) warum auch immer. denn der Hafen ist halt einfach nur so ein betonierter Abschluss vor dem Wasser mit nem Knauf zum Schiffanbinden. Aber ich fühl mich pudel wohl. Ach ja die fähre fuhr dann irgendwie um 13uhr oder später.
Ach ja und alle haben von nix ne Ahnung aber davon jede menge. das macht manches nicht einfacher aber umso lustiger.

Die Überfahrt war zum Kotzen, im wahrsten sinne des Wortes. Annika (haben wir am Flughafen kennengelernt und die selbe Reisestrecke) hat die Wale mit ihrem Frühstück gefüttert, ich habe sie am Hosenbund gehalten und gehofft, dass die Maschmaschiene, die auch mit an Bord war, mich nicht umhaut und Katarina hat am Boden gesessen und versucht die Äuglein zuzuhalten and don´t move und Dani hat sich auch tapfer gegen dieses Schaukelboot geschlagen. Die see war echt raff und so ne Überfahrt von 3h hatte ich noch nie und brauch ich auch nicht wieder. wir haben sogar wasser eingeschöpft und selbst die crew war unruhig und das boot musste immer wieder den motor ausmachen, so zum Entschaukeln.... aber wir sind dann doch mehr oder weniger heile auf Eua angekommen.

die Freundlichkeit hier auf der Insel hat uns echt überwältigt und wir schlafen in nem ganz tollen Hostel oder so was ähnlichem. Urlaub pur. Wir pennen alle 4 in nem großen Zelt für 10Tonga$ die nacht (ca. 4€) und sehen jeden Tag, sogar schon beim Frühstück Wale an uns vorbeischwimmen. Ohne witz. das ist einfach echt so abgefahren. Tolle sonnenuntergänge, Wale den ganzen Tag und die sind einfach so gigantisch. Und nen schönen tollen Strand haben wir gefunden beim Wandern und ne tolle Aussicht hat man und frau hier. Überall wieder Schweine und Ferkel, das sind die Tiere hier, die so frei rumlaufen. Tolle Kleidung haben die Menschen hier an und wir kommen in den Genuss von frischer Papaya und tonganischer Küche.

Katarina und ich versuchen unsere erste Kokosnuss zu öffnen. nicht einfach, denn da ist noch so ne dicke, fiese, schwer zu öffnende Faserschicht rum und wir haben uns echt mit dem Schweizertaschenmesser abgemüht. bis ein Euaner kam und meinte, gebt mal her und der hat unser Flederwerk ein paar mal gekonnt auf nen Stein gemasht und zack zack zack Kokosnuss zum Trinken bereit. Lecker!!!!
Unser 4wheel-drive um die Insel war auch ein klein wenig aufregend. das "gute"Auto war grad nicht zur verfügung also haben wir den alten mini Laster mit Holzbrettbänken und lustiger Dachkonstruktion bekommen. Frontscheibe war heftig gesprungen aber Auto fährt ja noch und meistens hatten wir auch ein 4-wheel-car. dann macht es auf der schotterstraße(es gibt keine geteerten) zonck und dann waren es nur noch 3 räder. wir waren auf hilfe die irgenwann in tongatime kam und uns ein neues Rad gebracht hat. (naja für dieses Auto war es ein neuer Reifen). Jedenfalls haben wir noch ganz tolle ecken von Eua gesehen und können unser Glück kaum glauben, an diesem tollen Fleckchen Erde sein zu dürfen.
Wir haben auch traditionelle Körbewebkunst gelernt und es hat mächtig spaß gemacht.
Am Sonntag durften wir den tollen tonganischen Gesängen in der Kirche lauschen. Wenn ich dran denke, wird es mir immernoch warm ums Herz. die singen einfach soooooo schön.
Nach 6 Nächten müssen wir unser Zelt verlassen. Schade. um 5uhr morgens fährt die Fähre ab. Nasty!!!
Annika nimmt vorsorglich das Flugzeug. ein10min flug,aber die Überfahrt braucht sie sich echt nicht nochmal antun.
Wir drei geben der ganzen Sache nochmal ne Chance und ja es war okay.
wir genießen unseren letzten Tag und shoppen etwas traditionelle Kunst und dann gehts auch schon wieder zurück.
oh war das schön. braun gebrannt und echt glücklich sitzen wir im Flieger zurück nach Auckland.
(sorry, ist etwas lang geworden, aber ich konnte es nicht kürzen)

© Carolin/Katarina Lachenmayer/Kempke, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
die reise nach neuseeland beginnt erst einmal in bayern Irgendwie geht mir grad der Arsch auf Grundeis. Es ist der 2.5 um 14.21Uhr und ich sitz hier am Computer, sollte eigentlich mal einpacken und weis noch nicht so recht wo ich eigentlich anfangen soll. Ach ja ich wasche einfach mal schnell. Am 4. mai hole ich Katarina in München ab und wir besuchen noch Nadine. Wie Gabsi so schön meinte, da fängt Katarina ihre Weltreise ja schon in München an...
Details:
Aufbruch: 03.05.2011
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: Mai 2012
Reiseziele: Neuseeland
Deutschland
Australien
Vereinigte Staaten
Myanmar
Israel
Der Autor
 
Carolin/Katarina Lachenmayer/Kempke berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.