Endlich gehts los!! 1 Jahr in Neuseeland

Queenstown:

Wir nehmen diesmal den Bus... 6h Busfahrt für 90$/2people, gar nicht mal so schlecht... und wir dürfen einfach nur schlafen, Landschaft genießen, entspannen - schön.
Wir landen in nem Hostel - so richtig vom Hocker haut es uns nicht aber es ist eine Schlafgelegenheit, für 3Nächte durchaus auszuhalten.
Wir trauen unseren Augen kaum, als wir ein Pärchen, das mit uns in Motueka im Hostel war wieder sehen und dann zu aller Überraschung geht die Türe auf und Lucy (ein Mädel aus Schottland, im hostel in Motueka und sie war auch Kiwithinning mit uns)kommt rein... Die Welt ist ja soooooo klein und die Backpacker-Neuseeland-welt noch viel kleiner
Am nächsten Tag erstmal ausschlafen und dann mit Lucy ab nach Queenstown und Käffchen trinken und dann treffen wir uns mit Manu, die auch mit uns im Hostel in Motueka war. sie ist zum Gleitschirmfliegen in Queenstown. Ja queenstown ist echt eine Stadt mit Extremsportmöglichkeiten, die auch voll ausgenützt werden... nur wir können dort nicht viel Geld los werden... es ist einfach keins da zum ausgeben aber wir hatten trotzdem viel spass, auch nochmal Zeit mit manu zu verbringen und Party durfte natürlich auch nicht fehlen...
Stewart Island:
und schon wieder geht die Reise weiter und zwar ganz in den Süden. zuerst nach Invercargill, eine Nacht dort schlafen und den nötigen einkauf erledigen(bevor wir an den, im wahrsten sinne des wortes, "Arsch der Welt" fahren)
wir ergattern ein Standby Flugticket und dann fliegen wir am nächsten Tag mit einer kleiner 10sitzer Maschine Propeller-flugzeug, auf Stewart Island. Oh war das toll. ich sagte, ich wäre ja so excited - da fragte der Pilot ob ich mit vorne sitzen möchte. Na klar!!!! Also war ich kurzer Hand copilotin, konnte aber total entspannen und einfach nur genießen. so viele Knöpfe, Hebelchen, Zifferblätter, und Krams da, das ist echt richtig Arbeit, so ein Ding zum Fliegen zu bringen... witziges Gefühl, wenn du sonst nur so rießen Passagiermaschinen gewöhnt bist, da hatten wir echt das gefühl wir schlafen im starten ein

Der "Flughafen" war halt echt nur ne Landebahn im gestrüpp, so wie sich das halt auch gehört für das Landeziel "Südarsch-der-Welt". Wir werden abgeholt und ins kleine Oban gebracht. echt idyllisch hier. ohne witz. sehr schön aber halt nur für ein paar tage, ich glaube dann entwickelt sich so eine art Einsamkeitsgefühl. wollen wir ja nicht.
wir hausen im"the view", sehen Kaka´s (nativ birds) und andere seltene Vögel, genießen die Aussicht und Planen unseren Trip zur Masons bay.
wir fahren mit dem Wassertaxi ca 30min und werden noch mehr am ende der Welt abgesetzt und wir laufen gut14km zur Westküste und erreichen die Backcountryhut an der Masonsbay. Dort leben noch einige Kiwis und es soll auch ein echt guter Platz sein, um die Nationalvögel noch in der freien Natur beobachten zu können. Leider haben wir keinen gesehen, dafür gehört und wir haben einen wunderbaren sonnenuntergang erlebt. Traumhaft.
Wir waren nur zu sechst in der Hütte und mich hats mal wieder gefrohren. Oh frau!!!! Katarina hat sich wohl recht wohl gefühlt. Also irgendwas stimmt da nicht so ganz, mit meinem Temperaturempfinden. naja nächste Nacht wars dann aber auch mir wohlig warm. Kein wunder, bei einer krassen überbelegung der Hütte. 6 Leute haben in der Küche geschlafen und wir waren zu fünft auf 4 Matratzen.... aber auch das ist alles kein problem im gegenteil
wir hatten einen wunderbaren Tag an der Küste, habenn sonnenschein gehabt und wir haben die toten wale gesehen, die letztes Jahr um diese Zeit gestrandet sind. 107 und sie konnten nicht gerettet werden.
am nächsten tag besuchen wir Ulva island, eine kleine Insel, mit seltenen Vögeln und wirklich krasses Naturschutzgebiet.
mit einer noch kleineren Maschine fliegen wir zurück und landen wieder in Invercargill und setzen unsere reise fort.
wir haben leider keine Zeit für Dunedin, sondern machen nur nen kurzen Mittagsstop und kommen abends in christchurch an und am nächsten Tag sind wir in Kaikoura.