Afrika - Abenteur Süden
Küste Mosambique
unser Weg nach Inhambane
Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter Richtung Süden nach Maxixe. Hier konnten wir eine Bucht mit dem "Segelschiff" überqueren.
Karel unser Guide brachte uns zu dem sehr einfachen Segelboot.
Der Plan war, dass wir die Bucht mit dem Schiff überquerten, während er mit dem Truck die Bucht umfahren hat.
Dies war die wohl einfachste Segeljacht die wir je gesehen haben.
Drei kräftige Kerle ruderten uns ans andere Ende der Bucht.
Mithilfe meterlangen Stangen aus Palmenstämmen ruderten uns die drei starken Kerle ans andere Ufer.
Das Wasser war am tiefsten Punkt ca. 5 Meter tief.
Mit den langen Stöcken stiessen sie am Meeresboden ab und brachten somit das Boot in Fahrt.
Zwei der Bootsmatrosen waren im vorderen Teil des Bootes, der dritte am Ende. Dieser war sogleich Steuermann.
Wir haben unser Ziel am anderen Ende der Bucht erreicht. Karel unser Guide war mit der Umfahrung sogar einige Minuten schneller als wir.
An der Hafenprommenade genossen wir den Mittagslunch. Es gab feine Sandwiches zum selber zubereiten...
Nach der Mittagspause hatten wir einen stündigen Halt beim lokalen Markt. Anschliessend ging die Fahrt weiter nach Inhambane.
Freiwillige Aktivitäten - Ocean Safari
Wir haben die Nacht in einem bequemen Bett verbracht und sind gut ausgeruht für weitere Taten. Das heutige Frühstück war um 8.00 Uhr morgens angesagt.
Um 9.00 Uhr folgte eine Information durch den lokalen Guide. Er erklärt uns die zu unternehmenden Wasseraktivitäten sowie weitere Ausflugsmöglichkeiten.
Die ganze Crew entscheidet sich für die Ocean Safari.
Mit etwas Glück kann man hier Whalesharks aus naher Distanz sehen, sowie mit ihnen schnorcheln gehen.
Dies kann nur an etwa drei Orten auf der ganzen Welt gemacht werden und Touristen reisen teilweise nur aus diesem Grund nach Mosambique.
Um 12.00 Uhr mittags starteten wir dieses Abenteur. Zu aller erst mussten wir das grosse Schlauchboot ins wellige Meer stossen. Dann einen grossen Satz ins Boot und schon geht die Fahrt los. In pfiffigem Tempo reitet unser Guide über die mittelgrossen Wellen. Die Personen mit Sitzplatz im hinteren Teil des Bootes haben kostenlos einige Brisen Salzwasser ins Gesicht bekommen.
Ist ja nicht so schlimm, aus dem Boot wurde niemand geschleudert. Zum Glück konnten wir uns in den Fussschlingen am Boden festklammern und mit den Händen am Sicherheitsseil halten.
Nach ca. einstündiger Fahrt über das offene Meer haben wir den Glückstreffer. Direkt vor unserem Boot schwimmt ein wunderschöner, riesiger Whaleshark durch. Welch ein Tier; amazing, crazy, beautiful war zu hören....
Wir durften unsere Schnorchelausrüstung anziehen und ins Wasser springen zu diesem Riesen.
Dies ist ein Whaleshark aus dem Bilderbuch
Diese Walhaie wie sie übersetzt heissen, können bis zu 20 Meter lang werden.
Unser riesiger Fund war sehr friedlich. Wir konnten sehr nahe an ihn heranschwimmen.
Unser Guide hat uns geraten nicht direkt vor sein Mund zu schwimmen, da dies zimlich gross ist und im inneren relativ dunkel...
Ebenfalls mussten wir von der Schwanzflosse einige Meter Abstand halten, da diese sehr stark ausschwankt bei der Fortbewegung des Whalesharks.
Unser Whaleshark konnten wir das erste Mal für kurze Zeit betrachten. Anschliessend tauchte er kurz unter. Wenige Meter entfernt tauchte er jedoch erneut auf und wir konnten Ihn ein zweites Mal bestaunen. Hier konnten wir für einige Minuten mit Ihm umherplanschen.
Dies war echt ein unbeschreibliches Gefühl. Ich personlich hatte ein wenig Respekt vor einem so grossen Fischli...
Anschliessend nahmen wir den Rückweg in Angriff. Unterwegs machten wir noch einen Zwischenstopp beim Korallenriff. Hier konnten wir für eine halbe Stunde schnorcheln und plantschen.
Wir sind auf einige kleinere Fische sowie farbenprächtige Seesterne gestossen. Die Unterwasserwelt ist definitiv unbeschreiblich schön.
Tag zur Erholung
Der letzte Tag an diesem wunderschönen Sandstrand hatten wir zu unserer freien Verfügung.
Wir spazierten dem langen Sandstrand entlang & genossen die herrlichen Sonnenstrahlen.
Im Verlauf des Nachmittags nahm die Brise vom Meer immer stärker zu. Die Sandkörner flogen uns um die Ohren und es wurde unangenehm draussen. So machten wir es uns in der Neptun Strandbar gemütlich, wo wir vorest ein Apero genossen.
Gegen Abend wurde der Wind immer stärker, plötzlich fällt der Strom aus. Bei Kerzenlicht mussten wir das Abendessen zubereiten. Es gab Calamari, eine Spezialität aus dem Ozean.
Aufbruch: | 14.10.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 10.11.2011 |
Botsuana
Simbabwe
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Mosambik