Afrika - Abenteur Süden
Mulanje und Mulanje Bergmassiv
Am nächsten Morgen verlassen wir das Camp am Malawisee und fahren in die Stadt Blantyre. Hier herscht auf den Strassen das totale Chaos. In der ganzen Stadt ist bei den Tankstellen der Diesel ausgegangen. Vor den Tanstellen bilden sich meterlange Schlangen von Menschen mit Kanistern, Autos und LKW's.
Leider konnten wir von diesem Anblick kein Photo machen. Die Leute waren echt aggresiv. Ebenfalls hat unser Guide davon abgeraten.
Na, wer wartet schon gerne in bräntiger Hitze (ca. 35 Grad) an einer Tankstelle auf Diesel?
In Blantyre haben wir übrigens ein Shoppingcenter besucht und unsere Vorräte nachgefüllt.
Anschliessend ging die Fahrt weiter Richtung Mulanje.
Kaum angekommen wurde uns eine Stadtbesichtigung angeboten. Wir blieben jedoch im Camp und stellten in Ruhe unser Zelt auf.
Am nächsten Morgen hiess es um 6.00 Morgenessen und Lunch bereit machen für die bevorstehende Wanderung.
Um 6.30 Uhr ging es dann auch schon los. Wir fuhren alle zusammen mit den zwei Wander - Guide`s im Truck Richtung Mount Mulanje.
Es wurden uns zwei Reiserouten vorgestellt. Die Wanderbegeisterten konnten bis zum Gipfel, die anderen auf direktem Weg zum Wasserfall!
So trennte sich die Gruppe, nicht alle wollten bis hinauf!
Wir beschlossen den Aufstieg zu wagen und kletterten weiter! Der Weg war wirklich nicht immer sehr gut und man war froh um gutes Schuhwerk. Zu den heissen Temperaturen ging es auch meistens noch sehr steil und steinig hinauf.....
Doch wir haben das Plateau erreicht und konnten hier bei strahlendem Sonnenschein und traumhafter Aussicht unsere mitgebrachten Sandwich`s geniessen.
In schlecht gebundenen Turnschuhen und Jeanshosen lief er wie ein junges Reh...
Ja, man könnte auch noch weiter hinauf, was aber mehr als einen Tag in Anspruch nehmen würde.
Nach dem mehrstündigen Abstieg ins Tal sind wir erschöpft und vom Schweiss durchnässt beim grossen Wasserfall angekommen.
Hier haben wir den zweiten Teil der Gruppe wiedergefunden, die hier einen gemütlichen Nachmittag verbrachten.
Wir zogen schnurstraks die Badekleider an und genossen ein cooles Erfrischungsbad.
Totel erschöpft aber glücklich kehrten wir zum Camp zurück.
Nach einer Erfrischungsdusche und einem Bad im Pool machten wir uns auf den Weg ins Apero.
Wir genossen ein kühles Bier und spielten Jenga. Zusammen mit Filmemacher Eilif und unserem Guide Karel, welche ganz angetan waren von diesem Spiel. Während des Spiels fiel immer wieder der Strom aus und wir sassen im dunkeln
Beim Abendessen haben wir aus Sicherheit mehrere Kerzen auf dem Tisch verteilt. Auch hier spielte der Strom verrückt.
Dies gehört jedoch in Malawi zur Tagesordnung
Aufbruch: | 14.10.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 10.11.2011 |
Botsuana
Simbabwe
Sambia
Malawi
Mosambik