Mongoleireise 2011
Bei der Arbeit
Nach Beendigung unserer Telefonarbeiten ging es am nächsten Tag wieder ein paar Etagen höher in den OP. Manfred war mit seinen Mikroskoparbeiten inzwischen auch so weit fertig. So konnten wir jetzt die Videokamera des neuen Mikroskops aufschalten. Jetzt zahlte es sich aus, dass ich den Videoumschalter im Container mitgeschickt hatte. So konnten wir jetzt rel. problemlos die Umschaltung der Anlage vom Op-Saal A nach OP-Saal B realisieren. Auch diese Arbeiten gingen nicht ohne wackelige Steckverbinder. Letztendlich waren wir am Dienstag aber alle sehr glücklich, dass die Videoübertragung in Erkas- und Jacks- sowie in das Lehrzimmer funktionierte. Ebenso gab es zwei Video-Aufzeichnungsmöglichkeiten mit dem PC und eine dritte im Chefzimmer war vorbereitet. Was noch gemacht werden musste, waren die Umschaltstellen im Chefzimmer sowie in der Werkstatt unserer jungen Technikerinnen. Dazu hatte Ganbold bereits zwei Kunststoffgehäuse mit 4 Tastern versehen. Die Mädels verlegten das Kabel auf mongolische Art und Weise, was einen enormen Geschwindigkeitsvorteil hatte. Zu guter Letzt am Dienstagabend, funktionierte unsere Videoanlage. Nur in der Medizintechnik-Werkstatt war der Kontrollmonitor noch nicht angeschlossen, da noch nicht vorhanden. Jetzt konnten wir beruhigt in den nächsten Tag gehen, da unsere Hauptarbeit getan war. Mit den Funktionen des Mikroskops müssen sich ohnehin die Benutzer befassen, da wir das Gerät auch nicht kannten. Trotz relativ einfacher Konsumertechnik, hatten wir eine durchaus brauchbare Bildübertragung zustande gebracht.
Aufbruch: | 03.08.2011 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 18.08.2011 |