Mongoleireise 2011
Und wieder im EMJJ
Sofort nach dem Frühstück begaben wir uns ins EMJJ, das hier nur um die Ecke lag. Wir brauchten keinen Fahrer, was die Sache natürlich vereinfachte. Hier erfuhren wir auch, dass der Container in UB angekommen und wahrscheinlich am Montag ins EMJJ gebracht würde. Zuerst musste der Zoll noch seinen Segen geben. Wir hatten Bedenken wegen der versteckten Medizin sowie der Umdeklarierung unseres Mikroskops und eines Laser-Gerätes. Doch wider Erwarten ging alles gut. Am Montag stand der Container vor dem EMJJ und all unser Material war heil angekommen. Nun galt es sich zu sputen, wir hatten nicht mehr viel Zeit. Am Mittwoch würden wir zurückfliegen.
Ganbold war auch mit seiner Frau gekommen, da ich auch für ihn Lautsprecherboxen und Verstärker mitgeschickt hatte. Der Containerinhalt wurde verteilt und das schwere OP-Mikroskop in die 3. Etage über das enge Treppenhaus hoch geschleppt. Zu meiner Überraschung schafften Erkas Leute die Aktion, ohne das Mikroskop zu beschädigen. Manfred beschäftigte sich zusammen mit Bolortuya sofort mit dem Aufbau während ich mich zusammen mit Sarnai den Telefonanlagen nebst Zubehör widmete. Sarnai hat natürlich noch keine Ahnung von Telefontechnik. So musste ich ihr viele Details erklären. Ob sie das alles verstanden hat und ob sie das alles in ihrem Gedächtnis untergebracht hat, ich weiß es nicht. Jedenfalls sagte sie, dass das alles kein Problem sein wird. Es wird sich zeigen, wenn sie die Telefonanlage und das Zubehör einbaut. Da sie etwas englisch spricht ist es gut, dass man die Software auch in englischer Sprache installieren kann. Ob sie allerdings mit den englischen Fachbegriffen klar kommt, bleibt abzuwarten.
Aufbruch: | 03.08.2011 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 18.08.2011 |