Mongoleireise 2011

Reisezeit: August 2011  |  von Manfred Haas

Reise in den Norden

Die Klosteranlage Amar Bayasgalant

Die Klosteranlage Amar Bayasgalant

Unsere Route in die Nordmongolei

Unsere Route in die Nordmongolei

Am 6. August war es dann unvermeidlich, wir starteten mit Erka, der Köchin und den 2 Fahrern Bayaraa und Batjargal, in Richtung Khövsgöl See. Der Name des Sees variiert wie viele Namen in der Mongolei auch. Er wird als die kleine Schwester des Baikalsees bezeichnet und ist das größte Süßwasserreservoir der Mongolei. Bereits vor 2 Jahren, also 2009, war ich schon einmal da. Der See liegt - eingebettet in grandioser Natur - in unmittelbarer Nähe zur sibirischen Grenze. Mit Erka waren wir überein gekommen, dass wir auf keinen Fall länger als 4 Tage wegbleiben wollten, da noch viel Arbeit auf uns wartete und der Container irgendwann wohl auch mal ankommen würde.
Unser erstes Ziel war die Klosteranlage Amar Bayasgalant auf dem Weg zur zweitgrößten Stadt der Mongolei, Erdenet. Diese Klosteranlage wurde im 18ten Jahrhundert gebaut und ist eines der wichtigsten buddhistischen Klöster der Mongolei, ja in ganz Asien. Der Name beruht angeblich darauf, dass zwei Schafhirtenkinder hier spielten und diesen, für eine Klosteranlage hervorragend geeigneten Platz, entdeckten. Der Name der Kinder war Amar und Bayasgalant, nach denen dann auch die Anlage benannt wurde. Das Kloster ist noch gut erhalten und ist eines der wenigen Klöster, das in den 30er Jahren die Zerstörungswut der Kommunisten überstanden hat.

© Manfred Haas, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Viel Arbeit, aber auch viel Spass
Details:
Aufbruch: 03.08.2011
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 18.08.2011
Reiseziele: Mongolei
Der Autor
 
Manfred Haas berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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