Caro, Jan und Ben unterwegs!
Cook Inseln: Aitutaki
05.02.12 JM Aitutaki, Amuri Guesthouse
Wir sind vorgestern hier auf Aitutaki angekommen, nachdem wir unsere Reise immer weiter verschoben hatten. Wir wollten auf einen günstigen Flug warten, welcher angeblich immer am Vortag angeboten werden sollte. Es hiess aber dann immer, es seien keine Plätze mehr frei. So auch am Freitag, an dem wir dann schliesslich gebucht hatten. Ein bisschen lief uns die Zeit davon. Die Maschiene, für die es angeblich keine Restplätze mehr gab, war dann aber doch nur halbvoll. Mit den doofen Touris kann man es ja machen. Unsere Entscheidung wurde fürstlich belohnt. Ben durfte ins Cockpit, was ihm ein wenig unheimlich zu sein schien. Der Anflug bei strahlendem Sonnenschein auf dieses Atoll liess unseren Atem stocken. Das Wasser in der Lagune wechselte zwischen verschiedenen Türkistönen bei weissem Sandstrand. So waren also die reichen und schönen zwischen 1951 und 1960 auf der Korallenroute ( der eine oder die andere hat sicher schonmal die Doku hierzu im Fernsehen gesehen) hier eingeflogen.
Da wir scheinbar etwas entspannter werden, hatten wir keine Unterkunft gebucht. Der lockere Plan war, am Flughafen einen Roller zu mieten. Damit wollte ich eine Bude finden, während Caro und Ben am Strand warten. Der Flughafen bestand allerdings mehr oder weniger nur aus einer Rollbahn und einem Unterstand. Vermietung von irgendetwas- Fehlanzeige. Lediglich die zwei teuersten Resorts der Insel hatten noch einen extra Strohunterstand mit Blumenkranzvergabe und so.
Für den folgenden Tag hatte uns die Wirtin eine Lagunenrundfahrt gebucht. Der absolute Oberkracher. Mit dem flachen Boot zwischen den Inselchen durchzufahren und zum nächsten Schnorchelpunkt mit grossen Korallen und vielen Fischen, darunter ein fast beängstigend grosser. Mittags gab es gegrillten Thunfisch mit Früchten und Gemüse, sagenhaft gut. Der Kapitän, der King, kannte sich offenbar gut aus und war auch im Umweltschutz auf den Inseln aktiv.
Caro und ich hatten trotz Sonnenschutzes einen mittleren Sonnenbrand, Ben hatte über Mittag im Schatten geschlafen.
Auffällig ist, wie sauber es hier auf den Inseln ist. Nicht nur die Grundstücke, sondern auch die
Strände sind gänzlich müllfrei.
Da wir erst nach der Rückkehr nach Rarotonga wieder Internetzugang haben, kommt der Text erst jetzt nach der Rückkehr.
Hier war noch alles in Ordnung, 3 Wenden später kam die Fock runter und ich war bei ziemlich starkem Wind manövrierunfähig- zum Glück hat Caro mein " winken" richtig interpretiert.
Aufbruch: | 09.01.2012 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 17.08.2012 |
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