Caro, Jan und Ben unterwegs!

Reisezeit: Januar - August 2012  |  von Carolin M.

Neuseeland: Nordinsel mit Corinna

Rosenmontag kurz nach 11, wir holen Corinna in Auckland vom Flughafen...

Rosenmontag kurz nach 11, wir holen Corinna in Auckland vom Flughafen...

... und ausser uns ist niemand verkleidet- ts ts tseh, von wegen Kultur

... und ausser uns ist niemand verkleidet- ts ts tseh, von wegen Kultur

Empfang von Corinna in Auckland

24.02.2012 CM oder auch der Tag als Jan sich im Busch verlief und vom Milchlaster gerettet wurde, der Tag als Ben den Teufel sah und der Tag an dem Corinna endlich ihr Gepäck und wir unsere Mitbringsel bekamen!
Vielleicht erstmal alles von vorne...
Am Morgen des 20.02 machten wir uns gut gelaunt und bestens mit Karnevalsartikeln ausgerüstet auf den Weg nach Auckland zum Flughafen, um Corinna abzuholen. Sie sollte um 11:10 landen...was für einen Rosenmontag auch in NZ eine durchaus angemessene Zeit ist um mal aus voller Kehle Alaaf zu schreien. Leider mussten wir in voller Verkleidung ca. 1 h vor dem Gate warten und Corinna kam und kam nicht. Dafür kamen zwei Japaner, die wohl eine Dokumentation für das japanische Fernsehen über den Flughafen in Auckland drehten, und filmten uns ungeniert. Auch noch nachdem Corinna etwas aufgelöst doch noch erschien...allerdings ohne Gepäck. Dies war anscheinend irgendwo hängen geblieben. Eine Tasche mit Corinnas Gepäckaufkleber kam allerdings an...nur halt die falsche. Nach zwei Sekt war die Stimmung aber schnell wieder besser und wir machten uns auf den Weg auf die Coromandel Halbinsel und und fanden hier auch sofort ein wunderschönes Plätzchen zum Campen bei Sonnenuntergang und fantastischem Sternenhimmel.

Kölle Alaaf am Rosenmontag

Kölle Alaaf am Rosenmontag

Bens Mittagsschläfchen

Bens Mittagsschläfchen

All you can grill mit dem commander

All you can grill mit dem commander

Coromandel Halbinsel

Coromandel Halbinsel

Spaß am Hot Water Beach

Am nächsten Tag fuhren wir die Küstenstrasse entlang über Coromandel-Town nach Hahei. Leider machte das Wetter nicht so mit und es regnete immer wieder.
So war es auch nicht schwer übereinzukommen den nächsten Tag am Hot-Water-Beach zu verbringen und uns unseren eigenen Pool zu graben. Wir waren früh da und Jan und Corinna überlegten einige Zeit welches nun die richtige Stelle zum Buddeln sei. Man muß dazu sagen, es wurde immer voller und voller und um uns herum lagen schon etliche Menschen in Ihren angenehm heißen Pools. Komischerweise waren wir dann doch die einzigen, die auch nach Graben eines wirklich tiefen Loches keinen Anschluß an eine heiße Quelle fanden. Gott sei Dank durften wir den Nachbarpool angraben und dort heißes Wasser abziehen. Mit Bier und Chips im warmen Pool zu liegen war dann doch ein Erlebnis (und für ca. 500 andere Menschen auch).

Aller Anfang ist schwer....

Aller Anfang ist schwer....

und dann kam die nächste Welle

und dann kam die nächste Welle

aber letztendlich konnten auch wir in unserem Pool..

aber letztendlich konnten auch wir in unserem Pool..

..Badewannentemperaturen genießen. Prost!

..Badewannentemperaturen genießen. Prost!

Rotorua

Nach einer Nacht in der Parkbucht am wunderschönen, dünengesäumten Strand am Ende einer "verlassenen Stadt" (Corinna wollte mir ständig Schauermärchen erzählen: Das ist hier genau wie in meinem letzten Tess Gerritsen Buch...Horror) und etlichen Strafjägermeistern nach verlorenem Kniffelspiel, ging es am nächsten Tag weiter nach Süden Richtung Rotorua, direkt auf den Parkplatz vom Wai-O-Tapu Thermal Wonderland, mit dem Plan, am nächsten Morgen vor dem Touristenansturm in aller Frühe den Park zu besichtigen. Der Plan ging nicht auf. Da Jan sich morgens beim Laufen im Urwald verirrte und erst nach ca. 2 h vom Milchlaster gerettet wurde, trafen wir gegen 10:30 Uhr mit allen Touristenbussen ein und mussten ein bißchen trixen um noch ein einsames Naturerlebnis zu bekommen. Man Laufe einfach den Rundweg gegen den Strom : )
Das Vulkangebiet war wirklich sehr interessant mit dem Champagnepool und Kraterseen in allen Farben. Unter anderem auch das "Devilshole", welches Ben besonders interessierte. " Wo ist der Teufel?", Caro pädagogisch wertvoll " Ben, der Teufel sitzt unten im Loch und kocht"...kurze Pause von Ben "Mama, kannst du mich mal hochheben !?".
Ganz nebenbei hatte Corinna ein kleines Blinddate mit dem freundlichen Herrn von Air New Zealand, der ihr ihre schon lang herbeigesehnte Tasche überreichte...und wir konnten nun alle unsere Mitbringsel in Empfang nehmen. Danke Mama und Papa! V.a. für die Hariboschnecken und die " Monika", auf der Ben besonders gerne und zu unserem Leidwesen auch laut spielt.

Puh, das stinkt

Puh, das stinkt

Da wohnt der Teufel

Da wohnt der Teufel

© Carolin M., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Frankfurt-London-San Francisco-Los Angeles-Cook Islands-Auckland-Christchurch-Sydney-Brisbane-Bali-Singapur-Thailand-Malaysia-Südafrika-London-Frankfurt
Details:
Aufbruch: 09.01.2012
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 17.08.2012
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Cookinseln
Neuseeland
Australien
Algerien
Thailand
Malaysia
Indonesien
Südafrika
Deutschland
Der Autor
 
Carolin M. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.