6 Wochen Nepal und Indien

von Ngawal nach Ghusang

Wir bekamen gutes Frühstück und marschierten früh los. Der erste Teil der Strecke ging ziemlich genau das Stück runter, was wir uns am Vortag nach oben gekämpft hatten. Bis Manang (ein etwas größerer Ort - sogar mit Flugplatz) ging es dann nur leicht bergauf durch recht hügeliges Gelände. Wir hatten das erste mal eine wirklich fantastische Aussicht und kaum Wolken am Himmel. In Manang haben wir nach längerem hin und her in einem Yak Hotel zu Mittag gegessen. Hannes und Leon aßen etwas "mexikanisches" glaube es waren Borito und Chilieintopf oder so ähnlich. Ich hab Schweizer Rösti gegessen. Man kann echt nicht meckern was die Nepali auf knapp 4000m über dem Meeresspiegel noch so alles hinbekommen.
Normalerweise bleiben hier in Manang die meisten Trekker erst mal noch eine Nacht. Wir stattdessen sind noch etwa 300 Höhenmeter weiter bis nach Ghusang gelaufen. Dort gab's genau 3 Hotels, 5 Buden ein paar Yak's und Ziegen. Unser Hotel hat vom Weg her aus ganz normal ausgesehen. Als wir aber die Stufen hinaufgegangen sind kamen in wir in den schönsten Garten im Annapurna. Es war immer noch prima Wetter und die Sonne war dort richtig schön heiß. Daneben gab's eine wahnsinns Aussicht und im Garten eine richtig schöne Wiese inmitten der Steinwüste auf der wir dann den Nachmittag mit zwei Flaschen Tuborg Beer genossen. Das Bier haut da oben ganz schön rein. - Sieht man an den Bildern