Reise ins Känguruland
5. Tag - On the route
Entsprechend der australischen Mentalität, beschliessen wir, es etwas gemütlicher zu nehmen anstelle möglichst vieler Kilometer abzufahren. Wir haben schon einiges gesehen und sind gut in der Zeit.
Am Morgen suchten wir das Touristoffice von Warrnambool auf, um nach einem Internetanschluss zu fragen. Wie hier üblich, bezahlten wir 10 Dollar für 60 Minuten Internet ! In Windeseile erstellten, wir diesen Blog und haben Weihnachtgrüsse an Familien und Bekannte versendet.
Am Nachmittag ging es zurück in die Nähe von Melbourne - nach Torquay, einem Surfer Mekka. Die Fahrt dauerte 3 Stunden auf direktem Weg durchs Landesinnere. Es reihten sich ausnahmslos die mit Blumen geschmückten Einfahrten zu Farmen im Abstand von ca. 1-2 Kilometern. Ansonsten ist die Landschaft bzw. das Weideland nichts Sehenswürdiges.
An unser breites Fahrzeug haben wir uns bereits am 2. Tag gewöhnt. Dennoch bedingt das Fahren höchste Konzentration, neben dem Linksverkehr sind die Strassen nicht breiter als bei uns und voller Schlaglöcher. Aufgrund der Biegung der Strasse zieht das Fahrzeug permanent nach Links. Nach 3 Stunden Fahrt in einem hohen Fahrzeug, wird man schon fast etwas seekrank und man schwankt innerlich noch Stunden später vor sich hin. Dennoch mag Desirée angeblich immer wieder ein begeistertes Grinsen auf Philippes Gesicht erkennen, wenn er am Morgen den knurrenden Dieselmotor startet. Brum !
Bis unter die Zähne mit Objektiv und Stativ bewaffnet, begaben wir uns gegen Abend noch an den Strand. Doch leider zeigten sich uns keine Profisurfer vor der Linse.
Aufbruch: | 17.12.2011 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 12.01.2012 |