Mit dem Schiff gen Westen
Südamerika unter den Füssen (17.01.2011)
Nachdem wir gestern Nacht in den Hafen eingelaufen sind, stand heute Morgen ein weiterer Landgang auf dem Programm. So ein Landgang ist jedoch zeitlich sehr begrenzt. Ist das Schiff im Hafen angekommen wird an einer Tafel beim Schiffsausgang die Zeit vermerkt zu welcher man wieder zurück an Bord sein muss.
Mit den beiden brasilianischen Passagieren bin ich mit dem Taxi in den nahen Strandort Porto de Galinhas gefahren. Ein, auf Touristen ausgerichtetes, Städtchen, welches an einem Strand liegt der aussieht als wäre er direkt aus einem Reisekatalog ausgeschnitten. Das Wetter hat mitgespielt, der Sand war weiss und das Meer warm - kurz ein Strandausflug wie aus dem Bilderbuch.
Selbst die einstündige Reise zwischen dem Hafen und dem Strand war mustergültig, nach brasilianischen Massstäben . Auf das Taxi, dass nach Angaben der Hafenverwaltung in 2-5 min. hier sei, haben wir ca. 40 gewartet. Brazil time! Vom Verkehrsverhalten der Autofahrer ganz zu schweigen. Wenn der Taxifahrer auf dem doppelspurigem Highway die Gegenfahrbahn zum überholen nutzt und im 30er-Bereich 100 fährt, dann hält man als braver, kleiner Schweizer besser die Klappe. Aber wir haben alles ohne grösseren Schaden überstanden. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, jeden Moment frontal mit einem LKW zu kollidieren, dann kann man durchaus die wunderschöne Landschaft, mit den sanften Hügeln in den verschiedensten Grüntönen, geniessen und sich entspannen.
Aufbruch: | 04.01.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.01.2012 |
Brasilien
Argentinien