Island - Feuer, Eis und Sprudelbecken!

Reisezeit: Mai / Juni 2012  |  von Sandra und Hannes

Reykjavík

Reykjavik - 09:00 Uhr - die Frisur hält nicht!
Das Wetter meint es aber nicht allzu schlecht mit uns. Es ist zwar windig und bedeckt, aber zumindest trocken.

Da heute nur die Stadterkundungstour auf dem Programm steht, juckt uns das Wetter eher weniger. Zuerst geht's in die Tourist Info: die ist wirklich TipTop ausgestattet und das Personal ist hilfsbereit. Wir decken uns für die nächsten 2 Wochen mit Informationsmaterial zur gesamten Insel ein. Immerhin wollen wir ja jede Region, außer dem Hochland, erkunden...

Von der Info aus starten wir unseren Rundgang in der Innenstadt. Soviel sei vorweggenommen: richtig viel gibt es nicht zu sehen, der Kern von Reykjavik ist überschaubar.
Als erstes stolpern wir am Rathaus, nett gelegen am Stadtsee Tjörnin, vorbei. Der moderne Bau konkurriert mit den historischen Villen, welche nebenan westlich des Sees stehen.

Moderne und Historie

Moderne und Historie

Nach einem kurzen Boxenstopp (der anhaltende Wind erfordert eine neue Haube) wagen wir uns an den Hafen. Hier verschlägt es uns ins "Vikin Maritime Museum". Aufgrund des Umbaus erhalten wir nur in wenige Ausstellungsräume Zugang, dafür aber gratis!

der Hafen

der Hafen

Anschaulich wird erklärt, die die Fischer damals zu Werke gingen - Sandra legt auch selbst Hand an, und wirft sich in die Fischermontur

Anschaulich wird erklärt, die die Fischer damals zu Werke gingen - Sandra legt auch selbst Hand an, und wirft sich in die Fischermontur

Ebenfalls an der Küste findet man, das für uns schönste Denkmal Reykjaviks, das Wikingerschiff "Solfar".

Solfar - den Hausberg Esja kann man im Hintergrund leider kaum erkennen

Solfar - den Hausberg Esja kann man im Hintergrund leider kaum erkennen

Jetzt aber zum Wahrzeichen schlechthin, zur Hallgrimskirkja. Die erst 1986 vollendete Kirche thront über die Stadt und ist oft schon von Weitem zu sehen. Steht man schlussendlich erst mal davor, dann wirkt der Bau, dessen Turm an Basaltsäulen erinnert, wahrlich beeindruckend!

Die Statue zeigt Leifur Eiriksson, den "Entdecker" der Neuen Welt (und das 500 Jahre vor Kolumbus)

Die Statue zeigt Leifur Eiriksson, den "Entdecker" der Neuen Welt (und das 500 Jahre vor Kolumbus)

Zwischenzeitlich verbringen wir immer wieder Zeit an der Laugavegur, DER Straße der Hauptstadt. Hier kann man gut flanieren, findet allerlei Geschäfte und nette Restaurants. Trotzdem ist erstaunlich wenig los, kann aber auch an der Jahreszeit liegen!? Ein kleines Detail am Rande: die Gehsteige werden hier im Winter beheizt und so eisfrei gehalten!

Eigentlich wars das schon - ein kleines Fazit zu Reykjavik:
Sicher gäbe es noch einige Museen, manch ein modernes Gebäude und was weiß ich noch was. Uns genügt es - ein Tag für Stadtsightseeing reicht, wir haben das Gefühl das gesehen zu haben, was uns Interesse regt! So richtig bezaubert hat uns die Stadt nicht, wenngleich zu sagen ist: Reykjavik ist anders!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
In einer 17-tägigen Rundreise wollen wir die Insel kennenlernen und erleben. Ein langer Traum wird endlich wahr...
Details:
Aufbruch: 24.05.2012
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 09.06.2012
Reiseziele: Island
Der Autor
 
Sandra und Hannes berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.
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