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Saigon: Abstecher nach Phu Quoc
Relaxen auf Phu Quoc
Am naechsten morgen sind wir nach Phu Quoc geflogen, eine kleine Insel im chinesischen Meer. Der Flug dauerte nur 40 Minuten und wir landeten auf dem kleinen Airport. Ueber das Rollfeld wurde natuerlich gegangen . Wir wurden schon direkt von unserem Hotel abgeholt. Wir residieren hier in einem Gartenbungalow. Das Wetter ist herrlich, die Natur wunderschoen und der Strand nicht so voll. An unserem Strandbaschnitt stehen ca. 30 Liegen, davon sind nur die Haelfte besetzt. Ins Wasser sind es noch nicht mal 2 Meter. Unten an unserem Strand ist ein kleiner Kiosk, der uns mit dem Wichtigsten versorgt. Den Tag lagen wir am Strand. Den Abend verbrachten wir in einem kleinen Strandlokal in dem frisch gegrillt wurde. Wir glauben sogar, dass sie die Fische direkt aus dem Meer angeln, denn ab und zu schnappte sich der eine Kellner einfach die Angel und ging ans Meer runter und fischte. Ich koennte jetzt ewig von unserem Tisch direkt am Meer, der warmen Luft, dem Sternenhimmel und dem leckeren Wein erzaehlen aber ich will euch nicht neidisch machen...haha. Aber hier ein paar Photos!
Die naechsten zwei Tage haben wir aber nicht nur am Strand gelegen, sondern haben zu Fuss und mit Moped die Insel erkundigt. Hier ist der Verkehr ziemlich ruhig und so kann man sich das ruhig trauen bzw. R. kann sich das trauen ( das dachten wir jedenfalls) . Also haben wir uns nach dem Fruehstueck unter Palmen ein Moped ausgeliehen und sind ueber in die Insel gebraust. Die meisten Strecken waren Schotter- oder Sandpisten. Die Insel ist nur im touristischen Viertel wirklich dicht besiedelt und sonst eher nicht - also fuhren wir mitten durch den Wald an kleinen Huetten vorbei aber auch an Kuehen, die dort einfach auf der Strasse rumstehen. Als wir aus einem kleinen Sandweg auf eine geteerte Strasse fuhren war das aber nicht mehr so ruhig und idyllisch. Die Strasse so breit wie eine Spur, schlecht geteert, die Raender mit einem 3cm Absatz zum sandigen Boden. Vom Sandboden dann so ein schmaler Streifen auf beiden Seiten sonst Baeume. Ganz entspannt wuerde man denken aber da knallen die Kleinlaster lang mit soo einem Tempo, dass der ganze Sand aufgewirbelt wird. Von beiden Richtungen kommen die gefahren auf nur dieser einen Spur. Dazwischen Mopeds. Man hatte quasi nur zwei Moeglichkeiten: Entweder dich vor dem Laster mit einem Wahnsinnstempo hertreiben lassen und zu beten, dass erstmal Keiner von vorne kommt oder mit dem Speed, den man drauf hat auf den holperigen Sandstreifen auszuweichen....die Betonung liegt auf ausweichen, denn mit bremsen war da leider nicht viel. Da ich nach 5 Minuten Fahrt auf dieser Strasse fast einen Herzinfarkt bekommen habe und R. auch leicht ins Schwitzen kam drehten wir lieber um. Hier kommen ein paar Bilder von der etwas ruhigeren Fahrt.
Aufbruch: | 09.03.2012 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.04.2012 |
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