Hawaii-Inselhopping-2012
Nürnberg - Honolulu - 16.09.2012
Heut war es endlich soweit, es ging los Richtung Honolulu, eine Anreise die diesesmal gute 24 Stunden dauerte, es war glaub ich der bisher längste Tag in meinem Leben, der 16. September. Etz wo ich schreib is es hier viertel zwölf nachts und daheim mittags, deswegen bin ich etz komischerweise net so müde wie während des Fluges. Aber nun nochmal kurz der Reihe nach.
Mein Vater und Timon, mein Patenkind haben mich um viertel elf abgeholt und kurz nach halb elf waren wir am Flughafen Nbg. Der Kleine wollte nicht mehr mit rein in den Fllughafen, also bin ich allein zum Selbstcheckin der Lufthansa, für mich immernoch ein Schwachsinn, aber egal...
Hab gleich nochmal zur Sicherheit nachgefragt, mein Gepäck bekommt die Kennzeichnung bis nach Honolulu, aber in L.A. muß ich einreisen, dann das Gepäck durch den Zoll bringen und wieder aufgeben. Heut mußte man nicht wie gewohnt bei uns am Flughafen in den ersten Stock zur Kontrolle sondern ewig außenrum laufen um dann letzendlich zu den Gates im ersten Stock zu kommen, naja Zeit hat ich ja und ganz so rießig is unser Flughafen ja net
Der Flug nach Frankfurt is net weiter zu erwähnen, da er ja nur 25 Minuten dauerte, leider sind wir aber net Richtung Osten gestartet, so daß meine zwei Kleinen wahrscheinlich vergeblich nach nem Flugzeug geschaut haben.
In Frankfurt hatte ich nur ne Stunde Aufenthalt, was aber kein Problem war, da ich net weit zu laufen hatte, die Lufthansamaschinen starten ja alle in der gleichen Gegend am Airport. Aber als ich dann in dem Vogel war, hab ich mir gedacht, super danke Lufthansa, etz nehmt ihr für so ne lange Strecke nen alten Vogel, bei dem man nicht sein eigenes Entertainmentsystem hat, geil 11 Stunden anderweitig rumbringen. Dies is für mich net so leicht, da ich im Sitzen net schlafen kann (höchstens mal ein paar Minuten, was aber gar nix bringt und ich kann net lesen, weil ich gleich Kopfschmerzen bekomme). Naja wenigstens MIB 3 hab ich mir auf dem Bildschirm im Gang angesehen. Ansonsten viel Musik gehört und zum Fenster rausgeschaut, da ich diesesmal einen Fensterplatz hatte, den ich ja normalerweise net gerne, wegen der Enge, nehme. Diesmal war ich aber in der vorletzten Reihe und da sind an der Seite nur noch 2 Sitze anstatt 3 und dadurch hat man weng mehr Platz. Die Sicht ausm Fenster war aber meistens sehr gut und so hat man schön kleine Eisberge gesehen, Grönland und später die ewigen weiten Nordkanadas, echt der Wahnsinn ewig weit nur Land mit vielen kleinen Seen gespickt. Fotos hab ich keine gemacht, hätte bei den Scheiben nix gebracht. Irgendwann waren dann auch die elf Stunden Flug vorbei und wir waren, wie der Pilot schon vorher sagte, früher als geplant in L.A., was uns aber letzendlich nix brachte, da unser Platz am Gate noch belegt war und wir warten mußten, was mich scho wieder nervöser machte...
Schließlich konnten wir endlich hin und ich bin nach dem Aussteigen sehr zügig zur Immigration gelaufen, wo ich erstmal nen Schock bekam, denn da war die Hölle los. Ich bin an den ersten Schaltern vorbei und dann haben auch schon Flughafenmitarbeiter gesagt wir sollen noch weiter zu den hinteren Schaltern gehen, was letzendlich sehr gut war, denn dort war die Schlage so kurz wie noch nie bei einer Einreise in die USA. Sie waren hier zwar auch nicht die Schnellsten, aber gegenüber Chicago muß man sagen waren hier so gut wie alle Schalter belegt! Beim Warten hat mich einer gefragt ob die Schlange für Ausländer ist und ich hab ihm gleich auf deutsch geantwortet, daß er hier richtig ist. Des hab sogar ich rausgehört, daß der aus Deutschland kommt. Durchs Unterhalten mit ihm ging die kurze Wartezeit noch schneller vorbei. Nach diesmal nur einer Frage vom Officer, wie lange ich in den USA bleibe, gings zum Gepäck, daß ich gleich gefunden habe und damit sofort zum Zoll gegangen bin. Da hab ich aber schon wieder ne ewig lange Schlange gesehen und gefragt obs für Transitflüge ne extra Linie gibt, leider net, ich hab scho wieder das Schwitzen angefangen. Aber dies war unbegründet, denn es ging sehr schnell durch den Zoll, da sie meistens nur den ausgefüllten Zettel genommen haben und dich durchgehen ließen. Kurz dahinter hab ich mein Gepäck wieder aufgegeben und bin raus in die warme kalifornische Luft, es hatte so 27 Grad, um mit dem Shuttlebus zum Terminal 7 zu fahren, wo die United wegfliegt. Dort nochmal Sicherheitscheck, Schuhe ausziehen und ab in den Nacktscanner Zum Gate mußte ich dann einen langen Gang entlang gehen, in dem die Klima ausgefallen sein mußte, denn es war der einzige warme Bereich den ich im Flughafen durchlaufen hab. Kurz nachdem ich beim Gate war, sagten sie durch, daß unser Flug net an 61, sondern 70B abfliegen würde, also sind die anderen Fluggäste und ich wieder durch den warmen Gang zum Gate 70B. Dort angekommen, schauten die Mitarbeiter recht ratlos und nach Kurzem stellte sich heraus, wir fliegen doch vom Gate 61, also alles wieder zurück, so ein Saftladen!!
Dort am Gate konnte man dann auch schon boarden und es ging in den letzten Flieger, für ca 5,5 Stunden. Es war zwar noch enger als bei der Lufthansa, aber hier gabs wenigstens für jeden nen Bildschirm. Aber das hatte auch nen Haken, denn man konnte nur 20 Minuten umsonst schauen, dann muß man zahlen, hab ich natürlich net gemacht. Ebensowenig fürs Essen, wenigstens das Trinken war umsonst, is ja echt wie ne Billigairline die United, bloß net bei den Preisen... Also gabs wieder Musik den Flug lang und immerwieder ein paar Minutenschläfe, von denen mir immernoch der Hals weh tut. Und man sollte nicht seinen Becher mit Wasser in der Hand halten, wenn man sehr müde is, das kann ins Auge bzw auf die Hose gehen...
So um dreiviertel 10 Ortszeit (abends), waren wir dann endlich da!! Kurz im Flugzeug gewartet und dann gings raus und zum Gepäck, wobei wir da schon das Gebäude wechseln mußten und man in die warme Nachtluft Honolulus gekommen ist und auf dem Weg zum anderen Gebäude von hawaiianischer Musik berieselt wurde. Nen kurzen Blick auf den Tower "Aloha Honolulu International Airport" gabs auch noch. Da zu der Zeit glaub ich eh keine Busse mehr nach Waikiki fahren und ich auch keinen Bock hatte zu suchen, hab ich mir ein Taxi genommen, auch wenns net so billig war, aber nach nem Tag unterwegs kann man sich des scho mal gönnen. Es ging ziemlich schnell und wenn man dann noch auf den Schildern ließt, rechts nach Waikiki oder geradeaus nach Downtown Honolulu, dann checkt man langsam, daß man wirklich da ist Schließlich kamen wir dann zur Kalakaua Ave, die parallel zum Waikiki Beach läuft und an der auch mein Hotel liegt. Auf der Straße werd ich noch öfters unterwegs sein, warum seht ihr bald... achja und das HRC liegt auch an der Straße
Nach dem Einchecken bin ich nochmal kurz raus, aber nicht lange, denn es hat weng geregnet. Aber da der ABC Store um die Ecke ist konnt ich mir noch Wasser besorgen und dann bin ich noch kurz was beim Mac essen gegangen, das war aber wenn ichs schaff so ziemlich das einzige Mal... Du wirst hier echt überall mit Aloha begrüsst, muß ich mich erst dran gewöhnen, ebenso ans mahalo anstatt thanks. Und beim Mac Menü bekommst du hier noch ein paar Stückchen Ananas dazu, die ich etz noch essen werde und das wars dann langsam für heut
Aufbruch: | 16.09.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 03.10.2012 |