Indien
Jaisalmer
28.07.12 - freudiges Wiedersehen
An diesem Tag ging es früh morgens ohne Frühstück um sechs Uhr los, da wir einiges an Strecke hinter uns bringen mussten. Es ging nach Jaisalmer, aber vorher trafen wir uns noch unterwegs mit Daniela und Silke (die beiden Mädels aus Srinagar). Mit zwei Autos fuhren wir also weiter und erreichten dann etwas später das 48km von Jaisalmer entfernte Khuri. Von hier aus starteten wir unsere Wüstensafari; jeder hatte sein eigenes Dromedar. Die Wüste besteht hier eher aus trockenem Buschland, aber einige Sanddünen haben sich dennoch hierher verirrt. Auf einer Düne machten wir es uns gemütlich und warteten auf den Sonnenuntergang. Und da man das Ganze bei einem kühlem Bier besser genießen kann, kam nach kurzer Zeit ein ein Verkäufer und machte uns mitten in der Wüste sehr froh. Um die Stille zu unterbrechen kam daraufhin auch noch ein Inder mit seiner Trommel und sang drei Lieder für uns. Also merke: egal wo du in Indien bist, Geld kann man überall ausgeben...
Nachdem wir wieder am Ausgangspunkt der Wüstensafari ankamen, setzten sich alle Touris in Hufeisenform um einen kleinen Platz und wir bekamen Lieder vorgespielt, Tänze vorgeführt und ein Fakir spielte etwas mit Feuer rum. Anschließend gab es Abendessen und dann konnten wir uns entscheiden, ob wir in einer kleinen Hütte im Dorf oder aber unter freiem Himmel in der Wüste schlafen möchten. Natürlich kam nichts anderes als die Wüste in Frage.. Ein Dromedar bekam einen Karren angespannt und kutschierte uns dann zu ein paar Sanddünen. Hier schlugen wir unsere Betten auf und durften bei angenehmem Wind schlafen. War auf jeden Fall eine tolle Erfahrung und zum Glück schlufen nicht alle Touris an einem Platz sondern wurden in ausreichender Entfernung in der Wüste verteilt.
29.07.12 - Schwitzen, plantschen und Mini-Sightseeing
Nach einer (für mich) erholsamen Nacht in der Wüste ging's zurück ins Dorf, wir frühstückten eine Kleinigkeit und dann fuhren wir zu unserem Hotel in Jaisalmer. Das Hotel ist sehr farbenfroh eingerichtet und verfügt über einen Swimmingpool. Unsere Zimmer grenzten direkt an den Pool, an dem wir uns die meiste Zeit des Tages aufhielten, da es verdammt heiß war. Nach einem kleinen Mittagsschläfchen machten wir uns dann zum nicht weit entfernten Fort auf, das sogar noch bewohnt ist. Etwa 3000 Menschen leben innerhalb der Mauern und auch hier kann man in diversen Läden und Restaurants sein Geld schnell loswerden. Da wir jedoch recht spät losgegangen sind, konnten wir leider keine Tickets mehr kaufen und haben dementsprechend nur einen kleinen Teil des Forts gesehen.
Zurück in Hotel verbrachten wir die restliche Zeit im Internet und haben schließlich wieder gemeinsam am Poil gesessen. Leider mussten wir uns schon wieder verabschieden, da wir am nächsten Tag in unterschiedliche Richtungen fuhren
Aufbruch: | 09.07.2012 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 06.08.2012 |