Südostasien für 2 Monate (Thailand, Kambodscha, Vietnam)

Reisezeit: August / September 2012  |  von Alexander A.

Thailand: Chiang Mai

Nach sehr unruhigem Schlaf, kamen wir um 4 Uhr Frueh in Chiang Mai an und wurden schon von eifrigen Tuk Tuk Fahrern erwartet. Wir liesen uns zu einem von uns vorher ausgesuchten, aber nicht vorgebuchten Hostel kutschieren. Doch leider war dieses schon voll und um diese Uhrzeit auch gar nicht geoeffnet. Der Tuk Tuk Fahrer wollte uns unbedingt zu einem Hostel fahren, wo er allem Anschein nach Provision bekommen haette. Wir sind dann aber doch auf eigene Faust losgezogen, da wir in dem Altstadtbereich (oestlich in der Mitte, zwischen der Ratchawiki und der Rachadamnoen Road) bleiben wollten und es hier sowieso ein Guesthouse nach dem anderen gibt.
So sind wir im Kristi Guesthouse gelandet - nichts besonderes, aber sauber, zentral und billig, nur kein Wifi. Der Nachtwaechter hier spricht kein Englisch, aber Haende und Fuesse taten es auch. Muede fielen wir gegen 5 Uhr ins Bett.

Um halb zehn standen wir wieder auf, um von dem Tag noch was zu haben. Als erstes bemuehten wir uns in einem Tourist-Office um eine Tour, da der Ali eigentlich unbedingt eine 2-Tages-Trekking-Tour machen wollte. Ich nicht (Ela). Zumindest nicht ausschliesslich wandern. Der Kompromiss war schliesslich eine Tour fuer den uebernaechsten Tag, die die Besichtigung einer Schmetterlings- und Orchideenfarm, Baden im Wasserfall, eine Stunde Trekking im Dschungel, Besuch der Volksstaemme der Lisu, Longneck und Big Ears, White-Water-Rafting, Zip-Lining und wieder einmal Bamboo-Rafting und Elefantenreiten (obwohl wir das auf diese Art ja eigentlich auf keinen fall nochmal machen wollten) beeinhalten sollte. Das ganze fuer ca 1500 Baht pro Person. Des weiteren buchten wir uns VIP-Plaetze fuer den Muay-Thai Boxkampf am selben Abend fuer 500 Baht pro Person.
Mittlerweile machte sich unsere Radltour vom Vortag mit einem extremen Sonnenbrand bemerkbar.
Dann machten wir uns auf die ersten Wats Chiang Mais zu besichtigen - was auch sonst ? Als erstes waren die im Osten gelegenen Wat Saeng Fang und Wat Bupparam (inkl. "Vorgarten" mit u.a. Disney-Figuren) an der Reihe.

Wat Saeng Fang

Wat Saeng Fang

Untertitel von Ela: Da Ali den ganzen Urlaub ueber schon Hunde fotografiert hatte, durfte er an dieser Stelle den am besten in Szene gesetzten hochladen (vor Wat Saeng Fang)

Untertitel von Ela: Da Ali den ganzen Urlaub ueber schon Hunde fotografiert hatte, durfte er an dieser Stelle den am besten in Szene gesetzten hochladen (vor Wat Saeng Fang)

kitschige Figuren vor dem Wat Bupparam

kitschige Figuren vor dem Wat Bupparam

Tagebuchschreiben im Restaurant

Tagebuchschreiben im Restaurant

super-leckeres Mittagessen im burmesischen Restaurant "Burmese Cuisine"

super-leckeres Mittagessen im burmesischen Restaurant "Burmese Cuisine"

Nach dem Mittagessen gings dann weiter noerdlich zum Wat Chiang Mun.

Hier die mal etwas andere Chedi des Wat Chiang Mun mit riesen Elefanten als Sockel.

Hier die mal etwas andere Chedi des Wat Chiang Mun mit riesen Elefanten als Sockel.

Nach der obligatorischen Dusche im Hostel sind wir zum Saturday-Night-Market im Sueden in der Wulai-Road aufgebrochen. Schier endlos lang reiht sich hier Stand an stand und wir standen unendlich oft vor der quaelenden Frage: "Wollen wir das wirklich die naechsten ein-einhalb Monate mit herumschleppen?" Wir haetten locker einen kompletten weiteren Rucksack fuellen koennen. Am Ende kaufte ich zwei bestickte Kissenbezuege fuer das WG-Wohnzimmer daheim (mal schaun ob's gefaellt...), Ali und ich diverse T-Shirts, Ali einen Schal und sonst noch weitere kleine Mitbringsel, die wir hier natuerlich noch nicht naeher beschreiben koennen Ach ja, und eine Jute-Tasche, um unseren ganzen Errungenschaften unterzubringen. Ausserdem probierten wir natuerlich noch verschiedene Snacks und Drinks, bis wir zum Platzen voll waren. Ali versuchte sich noch als Schuetze und schoss mir ein kleines stoffiges Etwas, das wir nach strategischen Gesichtspunkten ausgewaelt hatten - es war unten am rundesten und wir hofften, dass es leicht vom Regal fallen wuerde, was es beim letzten Schuss der zweiten gekauften Runde auch endlich tat. DAS muessen wir jetzt mit uns herumschleppen Als Gewichtsausgleich haben wir uns vom Schuhimpraegnierspray und anderen Kleinigkeiten getrennt.
In einer urigen Hippie-Bar kehrten wir dann noch auf ein Chang ein. Leider fanden wir auf unserer weiteren Barsuche keine, in der noch viel los war und so assen wir in einer sehr stylischen Bar zu Abend, tranken diesmal ein Singha (nicht sooo lecker) und gingen gegen Mitternacht ins Bett.

Eine Frau beim Auslegen von Wurstketten auf dem Grill. Thais stehen anscheinend auf gegrillte Wuerstchen (es gibt sie ueberall), uns haben sie leider nicht so gut geschmeckt, haben sie allerdings auch nur einmal probiert

Eine Frau beim Auslegen von Wurstketten auf dem Grill. Thais stehen anscheinend auf gegrillte Wuerstchen (es gibt sie ueberall), uns haben sie leider nicht so gut geschmeckt, haben sie allerdings auch nur einmal probiert

Behinderte Strassenmusiker in der Mitte der Strasse machen unterhaltsame Musik.

Behinderte Strassenmusiker in der Mitte der Strasse machen unterhaltsame Musik.

Ali bei einem klassichen thailaendischen Snack: eine Waffel mit Schokosauce

Ali bei einem klassichen thailaendischen Snack: eine Waffel mit Schokosauce

Der ruhmreiche Schuetze beim Erlegen seiner Beute

Der ruhmreiche Schuetze beim Erlegen seiner Beute

hat ja beim 10. Versuch dann Gott sei Dank endlich geklappt. Ein stolzer Ali.

hat ja beim 10. Versuch dann Gott sei Dank endlich geklappt. Ein stolzer Ali.

Ela goennt sich einen Lemongrass-Tea aus einem Bambusrohr

Ela goennt sich einen Lemongrass-Tea aus einem Bambusrohr

Unsere Einkaufe (die Mitbringsel fuer die Daheimgebliebenen sind mit unserem Tagebuch abgedeckt)

Unsere Einkaufe (die Mitbringsel fuer die Daheimgebliebenen sind mit unserem Tagebuch abgedeckt)

Gestartet in den naechsten Tag wurde mit einer zweiten zur Routine gewordenen Taetigkeit (neben dem zweimal am Tag duschen): Waesche waschen, Leine irgendwie im Zimmer spannen, Waesche aufhaengen und Ventilator darauf ausrichten.
Dies brav erledigt starteten wir nach einem Europaeischen Fruehstueck mittags um 12:00 Uhr auch schon los... zum naechsten Wat. Diesmal zum Wat Pan Tao. Nach erfolgreicher Besichtigung wollen wir uns an einem kleinen Verkaufsstand davor etwas zu trinken ersten. Diesem und dem Umstand, dass ich mittlerweile auf Lemongradd in jeder Form stehe, verdanken wir unsere problemlose Weiterreise. Als ich naemlich eine Flasche Ice-Tea aus einer Kuehlbox zog und fragend zu Ali rueber schaute (sie war nur in thai beschriftet und ich war der Hoffnung sie war mit Lemongrass-Geschmack), antwortete mir ein hilfsbereiter Thai "Lemongrass, Lemongrass". Mit dem ehemaligen Moench kam nach der typischen Frage "Where are you from?" dann doch noch ein nettes und informatives Gespraech zustande. Gott sei Dank. Als wir ihm auf seine Nachfrage hin von unseren weiteren Reiseplaenen erzaehlten, wiess er uns auf die aktuellen Ferien in ganz Thailand hin und dass auf Koh Tao und Koh Phangan nur noch schwer was zu bekommen sei. Er verwies uns an die T.A.T, des staatliche Reisebuero Thailands. Wir bedanken uns und stapften unverzueglich dorthin und ergatterten nach einer Stunde eifrigen Herumtelefonierens unserer Reisekauffrau (sehr wahrscheinlich frueher ein Reisekaufmann) wohl die letzten nicht allzu teuren Unterkuenfte auf Koh Phangan und Koh Samui (Koh Tao war angeblich komplett voll). Die Weiterfahrt ueber Bangkok nach Koh Chang, von wo aus es nach Koh Kood gehen sollte, buchten wir gleich mit.

Ela vor dem Wat Pan Tao (der erste Wat aus Holz)

Ela vor dem Wat Pan Tao (der erste Wat aus Holz)

Etwas geplaettet wegen der vielen geleisteten Vorauszahlungen, aber happy, zogen wir weiter zum Prah Sing, um um 5:00 Uhr wieder an dem neben dem Wat Pan Tao gelegenem Chedi Luang zu sein, wo um diese Uhrzeit eine Zeremonie der Moenche stattfinden sollte - wie uns der ehemalige Moench ebenfalls mitgeteilt hatte. Bei unserem ersten richtigem Regenschauer, sassen wir dann also mit den Moenchen im Wat Chedi Luang und lauschtem dem Singsang.

Wat Prah Sing

Wat Prah Sing

Wachsfiguerenkabinett mal anders (im Wat Prah Sing)

Wachsfiguerenkabinett mal anders (im Wat Prah Sing)

Moenche bei der Zeremonie im Wat Chedi Luang

Moenche bei der Zeremonie im Wat Chedi Luang

Moenche bei der Zeremonie im Wat Prah Sing

Moenche bei der Zeremonie im Wat Prah Sing

kurze Unterbrechung im Regenschauer (hinter dem Wat Chedi Luang)

kurze Unterbrechung im Regenschauer (hinter dem Wat Chedi Luang)

Ali: Die Chedi im hinteren Teil des Wat Chedi Luang

Ali: Die Chedi im hinteren Teil des Wat Chedi Luang

so eines wollen wir auch!!!

so eines wollen wir auch!!!

Der Regen hoerte zum Abend hin leider nicht wieder auf, aber wir zogen unsere Regencaps ueber und stapften munter los, v.a. weil wir auch noch Hunger hatten. Die Sunday Walking Street (wieder ein markt) ging eh fast an "unserer" Haustuer vorbei. Erst mal was zum essen, wobei sich das essen an sich bei so viel Regen schon als nicht einfach erwies.

Es kann losgehen!

Es kann losgehen!

Essen direkt vor dem Stand um nicht komplett im Regen zu stehen.

Essen direkt vor dem Stand um nicht komplett im Regen zu stehen.

Dem Wetter trotzend zogen wir dann weiter, als aber dann die Strasse geflutet wurde, entschieden wir uns, uns ein paar Bierchen im 7 Eleven zu holen und gemuetlich auf unserem Zimmer im Hostel zu trinken. Dort schafften wir dann gerade mal ein Bierchen gemeinsam, bevor uns die Muedigkeit uebermannte. Morgen sollte ja wieder ein anstregender Tag werden.

Bereits um 7 Uhr ging der Wecker, da wir ja ein straffes Programm gebucht hatten. Nach einem guten Fruehstueck gings mit dem Minibus zu unserer ersten Station, der Schmetterlings- und Orchideenfarm. Das Schmetterlingsgehege war sehr ernuechternd, da gefuehlte zwei darin waren. Interessant war zu sehen, dass Orchideen anscheinend in kleinen Kerben ohne Erde in der Luft haengend gezuechtet werden, sonst war aber auch das nicht besonders spannend.
Weiter ging es mit dem Minibus zu den Long Neck Karen. Dieses Ausflugsziel war aber mehr von Verkaufsstaenden, als von echter Kultur gepraegt. Mit unguten Gefuehl liefen wir die eine Strasse durch das Dorf, das nur aus Staenden zu bestehen schien. Ein paar Frauen sassen darin und webten an Schals, ansonst wurden wir nur aufgefordert: "Look, look" and buy!
Anmerkung: Die anderen versprochenen Volksstaemme besuchten wir auch im Verlauf des restlichen Tages nicht!

Ein Longneck-Maedchen beim Weben

Ein Longneck-Maedchen beim Weben

Wir hofften, dass es nun besser werden wuerde, was angesichts der naechsten Station, dem Elefantenreiten, nicht ganz einfach war. Insgesamt machte dieses aber einen wesentlich besseren Eindruck als das Erste in Kanchanaburi.
Und schon gings dann wieder auf den Ruecken der Elefanten dieses mal durch landschaftlich sehr schoenes Gebiet und sogar durch einen Fluss. Ebenfalls 'fuhren' (O-Ton Ali) an einem kleinen Baumhaus vorbei, an dem man Zuckerrohre fuer die Elefanten kaufen konnte.

Die Haengebruecke rueber zum Elefantenberg

Die Haengebruecke rueber zum Elefantenberg

Ela beim Elefantenfuettern

Ela beim Elefantenfuettern

Ein Elefant, wie er sich seine Zuckerrohre von den oben sitzenden Touris abholt

Ein Elefant, wie er sich seine Zuckerrohre von den oben sitzenden Touris abholt

Nach dem Mittagessen am Elefantencamp ging weiter auf die Bambusflose, mit denen wir ca ne halbe Stunde den Fluss entlangschipperten. Hier konnte man sich wenigstens mal einen kleinen Eindruck von der umgebenden Natur machen.

Eine Bootsfahrt, die ist lustig...

Eine Bootsfahrt, die ist lustig...

Weiter gings dann zum Mini-Mini-Mini-Wasserfall. Zwar war dort nur ein sehr kleiner Pool, aber eine willkommene Abkuehlung war es trotzdem.

Ali beim Demonstrieren seiner Wasserbombenkuenste

Ali beim Demonstrieren seiner Wasserbombenkuenste

Ela unterm Wasserfall

Ela unterm Wasserfall

Als alle wieder zusammengetrommel waren, entstand eine kleine Diskussion darueber, wann denn endlich unsere einstuendige Trekkingtour durch den Jungle stattfinden sollte. Unser Guide meinte, dass diese in seinem Programm gar nicht vorgesehen sei. Als Kompromiss schlug er uns kurzerhand eine Ersatzroute entlang einer Bananenplantage vor. Fuer Ela war das Jungle genug, da sie nur in Bikinihose und Handtuch unterwegs war, weil keiner von uns wirklich damit gerechnet hatte, dass wir so sehr durchs Gestruepp wandern wuerden. Dies war zumindest fuer Ali ein kleines Trostpflaster in Sachen Trekking.

Ela im Trekkingoutfit

Ela im Trekkingoutfit

Vor unserer letzten Station, dem White Water Rafting, goennten wir uns aufgrund laengerer Wartezeit erstmal ein Chang Bier aus der Dose. Spaeter paddelten wir ca. eine dreiviertel Std durch felsiges Gewaesser inkl. ein paar Wasserschlachten mit anderen Booten.

Warten auf die Raftingboote

Warten auf die Raftingboote

Mit eineinhalb Stunden Verspaetung wurden wir dann wieder an unserem Hostel abgesetzt.
Fazit: Orchideen und Schmetterlingsfarm waren ueberfluessig. Bamboo-Rafting nicht wirklich spannend. Die anderen Volksstaemme gar nicht besichtigt und die Longneck Karen zu touristisch. Ziplining und Trekking waren nicht vorgesehen, obwohl im Reisebuero mit ausgeschrieben. Elefantenreiten und Whitewater-Rafting ok.
Tip: Vielleicht mit Reisebuero sowas wie Geld-zurueck-Garantie(o.ae.) bei Nichteinhalten der Konditionen vereinbaren.

Am Abend ging es dann zum Muay Thai Boxkampf, wo wir dank unserer VIP-Plaetze am Ringrand in erster Reihe sassen. Von orientalischem Floetengedudel begleitet sahen wir insgesamt sieben Kaempfe in unterschiedlichen Altersklassen. Sehr unterhaltsam war auch das Pausenprogramm, in dem sich ca. 6 Muay Thai Kaempfer mit verbundenen Augen gegenseitig verkloppten.

Schoener Fusstritt

Schoener Fusstritt

Nach den Kaempfen durften wir auch mal auf den Ring klettern

Nach den Kaempfen durften wir auch mal auf den Ring klettern

Auf unserem heutigem Tagesprogramm stand ein thailaendischer Kochkurs.
Als Einstieg ging es zusammen mit sieben weiteren Kochschuelern und unserem Kochlehrer auf einen lokalen Markt. Dort erklaerte uns unser Lehrer die verschieden Gewuerze und gab eine kleine Einfuehrung in die verschiedenen Reissorten. Gestaerkt mit einem riessen Bananen-Passionsfrucht-Smoothie gings dann wieder zurueck und der Kurs los.
Jeder von uns durfte jeweils ein Gericht aus vier Kategorien waehlen.
Wir entschieden uns fuer: [Kategorie: Stir Fried] Pad Thai und Stir Fried Cashew Nuts mit Chicken, [Kategorie: Curry] Khao Soi (Northern Noodle Curry with Chicken) und Red Curry with Chicken, [Kategorie: Appetizer] Fruehlingsrollen und Papaya Salat, [Kategorie: Dessert] Sweet Sticky Rice with Mango und Deep Fried Bananas.
Erst wurden gemeinsam alle Zutaten und eventuelle Sossen zusammengestellt und dann gings an den Wok. Jeder hatte seinen eignen und kochte nach kurzer Anweisung des Lehrers selbst. Anschliessend wurde gemeinsam gegessen.
Natuerlich waren vier Gerichte zum essen viel zu viel, aber alles schmeckte extrem lecker. Als Abschluss bekam jeder noch ein kleines Kochbuch in dem nochmal alle Gewuerze mit Bild vorgestellt und alle im Flyer angebotenen Gerichte mit Rezepten beinhaltet waren.

Ela am Wok

Ela am Wok

Ela macht Papayasalat (hat uns leider nicht geschmeckt, was aber an uns und wohl nicht am Salat lag)

Ela macht Papayasalat (hat uns leider nicht geschmeckt, was aber an uns und wohl nicht am Salat lag)

Ali beim frittieren der Bananen

Ali beim frittieren der Bananen

Von links nach rechts: Deep Fried Bananas, Fruehlingsrollen, Papayasalat und Sticky Rice with Mango (den Rest haben wir schon verputzt)

Von links nach rechts: Deep Fried Bananas, Fruehlingsrollen, Papayasalat und Sticky Rice with Mango (den Rest haben wir schon verputzt)

Fuer den spaeten Nachmittag und Abend haben wir uns dann wieder mal einen Marktbesuch (Night Bazar in der Chang Klan Road) vorgenommen, dieses mal mit kostenloser Kabarett-Show (am Anusarn Night Market um 09:30 p.m.).
Wieder mal stoeberten wir stundenlang ueber den Markt und haben auch des ein oder andere mal wieder zugeschlagen. Unter anderem haben wir einen Tigerbalsam gekauft, von dem Ela gelesen hatte, dass er angeblich gegen Kopfweh, Mueckenstiche, Uebelkeit und sogar Kater helfen soll; also her damit.
Genug vom shoppen, aber noch eine dreiviertel Std Zeit bis zum Kabarett, goennten wir uns unsere erste 30minuetige Fussmassage. Eine sehr angenehme und entspannende Erfahrung, bis auf das Ali das ziehen an den Zehen und ich das fahren mit einem Holzstab zwischen die Zehen als zu kitzelig empfanden. Das haben wir einfach nicht ausgehalten.

Wir (und der Thai der auch freundlich in die Kamera grinste) beim Fuesse massieren.

Wir (und der Thai der auch freundlich in die Kamera grinste) beim Fuesse massieren.

Dann gings endlich in die Kabarett-Show (ich wollte ja bereits in Bangkok eine sehen). Empfangen wurden wir von einer "Dame" in durchsichtigem lila Kleidchen, die uns mit Taschenlampe zu einem freien Tisch geleitet hatte. Das bei ihr bestellte Bier wurde schnell gebracht - Ali durfte bezahlen und das Trinkgeld gabs in den dargereichten Ausschnitt.

Ali beim Trinkgeld geben

Ali beim Trinkgeld geben

Die Show selbst war bunt, pompoes, sexy und lustig. Ali bekam bei der Showeinlage von Barb (den Namen erfuhr Ali spaeter) ein Kuesschen auf die Wange, was einen Lippenstiftabdruck an seiner Wange hinterlies (auf den er furchtbar stolz war).
Aus diesem Grund liesen wir uns nach dem Ende der Show mit den Damen fotografieren, denn Ali erhoffte sich ein Foto mit Barb.

Pompoese Show

Pompoese Show

Sexy Einlagen

Sexy Einlagen

Wir zusammen mit den Damen (man achte auf die Hand der Dame rechts im Bild)

Wir zusammen mit den Damen (man achte auf die Hand der Dame rechts im Bild)

Noch ein Kuesschen fuer Ali von Barb

Noch ein Kuesschen fuer Ali von Barb

Fazit Chiang Mai

Im Vergleich zu den anderen Staedten, hat uns Chiang Mai bisher am besten gefallen. Die Stadt (innerhalb der Altstadt) war wesentlich sauberer und nicht so heruntergekommen; selbst die Nebenstrassen erweckten einen sicheren und gepflegteren Eindruck als in Bangkok. Man hatte innerhalb und ausserhalb Chiang Mai's noch einiges mehr sehen und erleben koennen. Vor allem Ali haette diese Moeglichkeiten (inkl. mehrtaegiger Trekkingtour) gerne wahrgenommen. Sogar in Chiang Mai hat man dennoch gemerkt, dass man in der Nebensaison unterwegs war, da die meisten Bars kaum bis gar nicht gefuellt waren. Wenn man in Thailand unterwegs ist, sollte man diese Stadt auf jeden Fall besucht haben. Trotz der ca. 650 km Entfernung zu Bangkok kann man fuer ca. 10 Euro mit dem Nachtbus ohne groesseren Aufwand dort hin reisen.

© Alexander A., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Am 1.August machen wir (Ela und Ali) uns auf zu unserem ersten Besuch der anderen Seite der Welt --> Südostasien Die Tickets haben wir bereits im Januar gebucht (ohne Rücktrittsversicherung), damit diesem Vorhaben auch wirklich nichts mehr im Wege steht. Nach meinen Prüfungen im Juli sind nur noch 2 Wochen Zeit um die abschließenden Reisevorbereitungen zu treffen. Viel spaß beim lesen. Werden auch so gut wie möglich regelmäßige Updates bringen. Elali goes to Asia, yeeehaaa!!
Details:
Aufbruch: 01.08.2012
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 29.09.2012
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Alexander A. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.