Mit Zug und Schiff von Basel nach Japan
Ulan Bator-Beijing
Mit etwas Wehmut habe ich die letzte Transsib-Strecke angefangen. Und dennoch bin ich auch froh, nicht mehr andauernd im Zug sitzen zu muessen. Am Bahnhof in Ulan Bator kam zuerst einmal der grosse Schock: auf dem Zug waren nur Touristen! Und natuerlich waren wir 4 Schweizerinnen im Abteil. Der einzige Einheimische war der Wagenverantwortliche, der aeusserst freundlich war und immer wieder vorbei kam, um Bier anzubieten und von unseren Chips zu essen. Wir hatten eine gute Zeit im Abteil, aber spannender waere es natuerlich gewesen, mit Mongolen oder Chinesen zu sein. Die Landschaft hat sich zusehends geaendert, teilweise fuhren wir durch richtige Wuestengebiete (einen Teil der Gobi-Wueste!), es war unglaublich eindruecklich. Dann in China wieder dieses satte Gruen und spannende Haeuser, Menschen, die mit Eseln Landwirtschaft betreiben. Wieder eine ganz andere Welt als die Mongolei. Die Idee der Reise ist wirklich geglueckt, einen Kulturschock werde ich nicht erleben. Hier in China zu sein scheint vielmehr eine logische Folge der bisherigen Ereignisse zu sein...
Aufbruch: | 30.08.2005 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 26.10.2005 |
Mongolei
China
Japan