Seidenstraße mit Usbekistan, Kirgistan und Kasachstan

Samarkand - die märchenhafte und wohl schönste Stadt des Orients stand heute auf dem Programm. Bei angenehmen Temperaturen besuchten wir als erstes das Mausoleum Gur-Emir mit dem Grad von Timur - ein wunderschönes mit Gold verziertes Gebäude.

Danach kam der wirklich beeindruckende Registan-Platz mit den drei einmaligen Medresen Ulug Beg, Shir-Dor und Tillja Kari. Der Anblick dieser drei Gebäude war beeindruckend. Wir besichtigten die Medresen mit ihren vielen kleinen ehemaligen Wohnkammern. Heute findet man dort Handwerker, Souvenirverkäufer und Künstler. Auch ein Musiker spielte auf typisch usbekische Instrumenten.

Nach dem Mittag in einem hübschen Restaurant ging es in die Moschee Bibi Hanim und auf den Bazar von Samarkand mit tollen getrockneten Rosinen und südländischen Früchten. Nach der späten Siesta ging es am Abend in einen der berühmtesten Weinkeller Samarkands, wo wir vom "Weinchef " persönlich begrüßt und durch das kleine Museum geführt. Danach gab es 10 verschiedene usbekische Weine zu probieren, wovon leider 2 Weine sehr flache trockene Weine waren und der Rest süße Dessertweine und guter Cognac. Ich denke, dass diese Weine nichts zum normalen Trinken sind und in diesen einfach zu viel Sonne steckt, was ein Zuckergehalt von 30 % zeigt. Da kann nur was Süßes heraus kommen. Trotzdem gut gelaunt fuhren wir weiter zum Abendessen am Registan Platz, bevor wir 21 Uhr die Licht- und Tonshow vor den drei Medresen ansahen. Es wurde die Geschichte der Stadt erzählt. leider habe ich mir von den Lichteffekten etwas mehr erhofft vor dieser wunderschönen Kulisse.