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Vietnam: Ho-Chi-Minh-Stadt
Ho-Chi-Minh-Stadt ist die größte Stadt Vietnams. Im gesamten Verwaltungsgebiet der Stadt leben 7,1 Millionen Einwohner. Es stellt kein zusammenhängendes Stadtgebiet dar, sondern ist - mit seiner außerhalb der Kernstadt dominierenden ländlichen Siedlungsstruktur - eher mit einer kleinen Provinz vergleichbar.
Die Stadt ist voll mit Motorrädern und überraschend modern. Für ein kommunistisches Land war ich da durchaus erstaunt, wie gross der Unterschied zwischen arm und reich ist. Wir verbrachten Neujahr in Saigon und es war sehr lustig. Am Abend ist auf den Strassen ziemlich was los. Ansonsten bietet die Stadt nicht sonderlich viele Highlights.
Was in Ho-Chi-Minh sehr viele Besucher anlockt ist das Kriegsmuseum. Ausserhalb des Museums gibt es Kriegsgegenstände, welche im Vietnam Krieg verwendet wurden. Innerhalb ist das gezeigte ziemlich krass. Die anti-Amerikanische Propaganda ist ebenfalls extrem. Das Museum war früher unter dem Namen "Museum der amerikanischen Kriegsverbrechen" bekannt. Nach dem Durchgang durch die Ausstellung bleiben doch einige Fragen offen, wie eine Nation wie die USA einen solchen Krieg führen konnte.
Hässlich was oberhalb dieser Tafel gezeigt wird.
Einen Tagesausflug brachte uns Cao-Dai-Tempel und zu den Tunnel von Cu Chi. Diese Tunnels von Củ Chi, in denen sich vietnamesische Partisanen im Vietnamkrieg von 1965 bis 1975 versteckt hielten. Das Tunnelsystem ist nach dem gleichnamigen Dorf im Landkreis benannt. Die ersten Tunnel sind 1948 entstanden. In den 1960er Jahren gruben nordvietnamesische Partisanen immer weiter und tiefer, bis das Tunnelsystem auf eine beachtliche Länge von 200 km auf drei Ebenen angewachsen war.
Aufbruch: | 16.08.2012 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 30.06.2013 |
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