Sansibar, oder das Klischee von weißen Stränden und türkisfarbenem Meer
Oman, oh Mann!
Pünktlich zum Hebstbeginn beginnt die Reise mit 300km auf der A8 zum Flughafen München (Frankfurt oder Stuttgart wäre zu schön gewesen. Natürlich war auch gerade erst das Eröffnungswochenende des Oktoberfestes...
Der 6 Stunden-Nachtflug von München nach Muscat/Oman war angenehm, auch wenn wir nicht wirklich schlafen konnten. Das Essen war gut, und auf unseren Monitoren konnten wir unter vielen aktuellen Kinofilmen wählen.
Insgesamt waren die Plätze zu weniger als 50% belegt, und einige Fluggäste legten sich auf der Viererreihe quer zum Schlafen.
Den Zwischenstopp von 6:00 bis 10:00 verbrachten wir im Dämmerzustand in der Flughafenhalle zwischen Arabern, schreienden Kindern und Urlaubern. Unglaublich, wie sich 3-4 Stunden ziehen können, wenn man total müde ist.
Gleichzeitig interessant und politisch brisant fanden wir die Wackeldackel-Püppchen in Flughafen-Shop, Frauen mit einer Burka.
Wer kauft das?
Wir trauen uns das sicher nicht, ein Foto als Erinnerung muss ausreichen...
Beim Anflug auf Sansibar konnten wir über das Triebwerk hinweg die Küstenlinie mit den weißen Stränden sehen, die Sandbänke und die Riffe im Wasser.
Aufbruch: | 24.09.2012 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 10.10.2012 |