T.Hailand - warum auch nicht?
Wieder in Bangkok
Nach einem Jahr voller Warterei, viel Arbeit und großen Sehnsüchten, ist es nun endlich soweit. Wir sind in Thailand!!! Und natürlich auch in meinem geliebten Bangkok. Doch diesmal ist alles anders. Denn in meinem kleinen, feinen Lieblingshotel hatten sie doch tatsächlich keinen Platz mehr für uns Nun sind wir in einer ganz anderen Gegend und ich altes Gewohnheitstier muss mich erst noch gewöhnen. Aber nun gut, ich will ja nicht jammern auf hohen Niveau. Verkehrstechnisch sind wir hier auch viel besser angebunden. Die Skytrain wie auch der Central Pier sind in Wurfweite, sodass wir diesmal auch vom Flughafen nicht das Taxi bemüht haben, sondern mit der neuen feinen, schnellen und günstigen Express Linie gefahren sind. 2-mal problemlos umgestiegen und noch maximal 5 Minuten zum Hotel gelaufen. Kein Stau, kein Taxifahrer, der erstens kein englisch spricht und zweitens auch noch nie etwas von deinem Hotel gehört hat. Einfach nur Hochbahnkühlschrank und viele Leute. Super und zudem auch noch viel preiswerter.
Die einzigen Aktivitäten vom gestrigen Abend erstreckten sich auf Nahrungsmittelsuche, soll heißen, wir haben den nächsten Food Court aufgesucht und uns ordentlich den Wanst vollgeschlagen. Natürlich nicht mehr als mein Punktekonto so hergibt. Eingeweihte wissen Bescheid. Und im Spa -Bereich des Hotels gab es auch noch eine kleine Fußreflexzonenmassage. Gut gegen dicke Flugzeugfüße. Danach ging es dann aber wirklich auf direktem Wege in die Falle. So jedenfalls war der Plan. Der aber beinhaltete, dass Andreas mir nach der Massage die Tür öffnen wollte. Ja, großes Indianerehrenwort usw usw. Man kennt das ja. Als ich meinen müden Körper endlich in den 5ten Stock geschafft hatte und auch noch die richtige Zimmertür vor Augen hatte(was Nachts um 0:15 obligat sein sollte) klopfte ich wie verabredet an die Tür. Wohldosiert natürlich. Nicht zu laut, man will ja nicht die gesamte Nachbarschaft aufwecken, aber eben doch so laut, dass der Schläfer innerhalb vielleicht etwas hört. Das Ganze wiederholte ich ungefähr 5x. Nichts kein Mucks außer vielleicht leichtes Gemurre aus dem Nachbarzimmer. Also wieder runter zur Rezeption und die Nette Dame gebeten doch mal im Zimmer anzurufen. Schließlich wollte ich die Nacht nicht in der Lobby verbringen. Und siehe da, das Murmeltier reagiert tatsächlich auf klingelnde Telefone. So kam ich dann doch noch ins Bett und alles wurde gut. Denn morgen früh um 7:30 bimmelt der Wecker. Schließlich haben wir nur 3 Tage in Bangkok und es gibt viel zu sehen und zu bestaunen.
Also gute Nacht und bis morgen
Kerstin und Andreas
Aufbruch: | Oktober 2012 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2012 |