T.Hailand - warum auch nicht?
Golden Mount
Quer durch Bangkok
Heute ist unser vorerst letzter Tag in der Stadt der Engel. Und der begann wie üblich heiß und mit viel Lauferei. Nach dem Frühstück ging es los zum Central Pier und mit dem Expressboot bis Memorial Bridge. Dann hieß es den Stadtplan richtig zu interpretieren und den Golden Mount am besten ohne viele Umwege zu finden. Was uns auch tatsächlich gelungen ist. Dann mal rauf auf den Hügel und die schöne Aussicht bewundern. Da heute Sonntag ist, sind auch zahlreiche Einheimische zum Beten am Ort. Jede Umrundung, der goldenen Stupa wird von ihnen mit drei kräftigen Gongschlägen beendet. Die gehen einem echt durch Mark und Bein. Nach 30 Minuten hat man das Gefühl, der ganze Körper vibriert und man fühlt sich schon fast selbst wie ein einziger großer Gong. Also sind wir den Berg wieder runter vibriert und anscheinend haben die vielen guten Vibrationen unseren Geist derart geklärt, dass wir nicht wie letztes Mal, den falschen sondern auf Anhieb den richtigen Ausgang gefunden haben. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Andreas den besseren Orientierungssinn hat. Wie auch immer.... Zur großen Schaukel und zum Wat Suthat(ltd. Lonely Planet dem stimmungsvollsten Tempel der Stadt) wollten wir jetzt. Auf dem Weg mitgenommen haben wir noch das Demokratie Monument und irgendeine der vielen Rama Statuen. Bei den vielen Rama's kommt man manchmal etwas ins Schleudern. Auch Wat Suthat haben wir problemlos gefunden, langsam wird es unheimlich. Und direkt davor stand die große Schaukel. Eher unspektakulär, da niemand geschaukelt hat. Aber gefunden haben wir sie und das ist es, was zählt. Wat Suthat ist tatsächlich ein sehr schöner und stimmungsvoller Tempel und da wie gesagt Sonntag war, gab's auch einen zünftigen buddhistischen Gottesdienst. Lotus, Räucherstäbchen und Verbeugungen inklusive.
Nach soviel Glück ging es zurück zum Anleger und von dort aus ins Hotel. Denn heute Abend gibt es zum Abschluss noch den Besuch in der Sirocco Sky Bar. Dafür hieß es duschen, Haare kämmen und anständig einkleiden. Soll heißen, keine kurze Hose und keine Badelatschen.
Der Ausblick ist großartig, wenngleich das Bier so viel kostet, wie anderer Orts ein ganzer Kasten. Dafür mit deutlich besserer Aussicht und die wird ja bekanntlich mitgezahlt. Nach einem Bier war für uns dann aber auch Schluss, denn morgen früh geht es weiter nach Kanchanaburi. Ein bisschen 2.WK-Geschichte tanken.
Also bis demnächst aus Kanchanaburi.
Kerstin und Andreas
Aufbruch: | Oktober 2012 |
Dauer: | circa 5 Wochen |
Heimkehr: | November 2012 |