Linda, Daniel, Sven und Caro zwischen den Ozeanen

Reisezeit: März 2013  |  von Caro und Sven

Ankunft in San José

Wir sind in Costa Rica!!!!
Aber der Reihe nach: Daniel hat uns sicher nach Düsseldorf gebracht, Parken in den Airparks hat problemlos funktioniert und Check-Inn war auch ganz easy. Flug von Düsseldorf nach Madrid sehr simpel, ohne Verpflegung, aber pünktlich! Umstieg in Madrid (übrigens ein super Flughafen, top ausgeschildert, Preise ok...) ohne Probleme und auch den langen 11 Stunden Flug von Madrid nach San José haben wir super mit Schlafen, Lesen und "Life of Pie"-Gucken rumgekriegt. Dann noch eben unsere Rucksäcke abgeholt, die entgegen böser Vorahnungen alle angekommen sind, und raus aus dem Flughafen. Kurze Zeit Überforderung, dutzende Taxifahrer sprechen uns an, aber wir brauchen noch Geld bevor wir ins Taxi steigen! Wo ist der nächste Bankautomat? Was heißt Bankautomat auf Spanisch? Hilfe!!! Ein netter Tico führt uns zu einem Bankautomaten in der Abflughalle des Flughafens, im Gegenzug lassen wir uns von ihm ein Taxi zuweisen und lassen uns zu unserem bereits in Deutschland gebuchten Hostel Casa del Parque bringen. Hier haben wir zwei Doppelzimmer gebucht, eins mit eigenem Bad, das andere leider mit Gemeinschaftsbad, da mit eigenem Bad nichts mehr frei war. Im Flugzeug hat Sven gegen Daniel beim Schnucken das Zimmer mit eigenem Bad gewonnen, allerdings stellen wir beim Bezug der Zimmer fest, dass das Zimmer von Linda und Daniel einen Zugang zu unserem Bad hat. Perfekt! Wir lassen die Tür aufschließen und haben alle 4 Zugang zum Badezimmer. Schnell frisch gemacht, in Sommeroutfits geschmissen und los geht's in das uns vom Hostelbesitzer empfohlene Restaurant. Hier bestellen wir die Empfehlung des Hauses: Typisch costaricanische Fleischplatte und Meeresfrüchteplatte. Bei Livemusik genießen wir ein leckeres, aber sehr " teures" Abendessen (200 USD für 4 Personen). In Zukunft müssen wir uns bei der Bestellung mehr Zeit lassen und die Preise checken. Was hier echt nicht einfach ist, da sowohl Dollar wie Colón sehr gängig sind und man mal in der einen, mal in der anderen Währung bezahlt und im schlimmsten Fall in Dollar bezahlt und sein Wechselgeld in Colón wiederbekommt.

Am nächsten Morgen holen wir uns im Supermarkt belegte Baguettes, süße Teilchen und Kaffee, frühstücken im Zimmer und packen unsere Sachen. Denn es geht weiter mit dem Bus nach Manuel Antonio an der pazifischen Küste. Wir nehmen ein Taxi zur Busstation, Linda kauft die Tickets für den Bus, natürlich in Spanisch, aber die Frau am Schalter weiß unsere Mühe gar nicht zu schätzen, und rüpelt Lindas schlechtes Spanisch, weil Linda eine Vokabel nicht versteht! Das tut weh!
Erste Beobachtungen:
- Costa Ricaner sind klein. Caro ist mit ihren 1,67m so groß wie der Durchschnitts-Costa Ricaner. Die Frauen hier sind noch viel kleiner. Daniel, mit seinen 1,95m ist ein echter Hingucker! Die "Größe" der Ticos kriegt man insbesondere beim Busfahren zu spüren, da die Sitze für die Größe der Ticos und nicht der Mitteleuropäer konzipiert sind.
- Die meisten Straßen in San José sind Einbahnstraßen. Wir sind froh kein Auto fahren zu müssen.
- Die meisten Ticos sind sehr nett (bis auf die Frau am Busschalter)
- Costa Rica wird nicht umsonst die Schweiz Mittelamerikas genannt. Die Preise sind gesalzen!

Warten in der Abflughalle...

Warten in der Abflughalle...

Endlich gehts los

Endlich gehts los

Blick aus dem Flugzeug auf San José

Blick aus dem Flugzeug auf San José

Erste Minuten auf costaricanischem Boden

Erste Minuten auf costaricanischem Boden

Unsere 200$ Mahlzeit

Unsere 200$ Mahlzeit

Schlange stehen vor dem Bus nach Manuel Antonio

Schlange stehen vor dem Bus nach Manuel Antonio

© Caro und Sven, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir sind wieder on Tour! Diesmal haben wir Verstärkung von lieben Freunden. Das verspricht noch mehr Action und Spaß. Als Ziel haben wir uns Costa Rica ausgewählt. Also seid dabei, wenn wir die Ticas und Ticos besuchen...
Details:
Aufbruch: 07.03.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 28.03.2013
Reiseziele: Costa Rica
Der Autor
 
Caro und Sven berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.