Nord und Süd Peru von den Moche über die Chimu, die Inka bis zu den Spaniern

Nach dem ich gestern Abend in Trujillo angekommen bin und in einem guten Hotel übernachtet und gut gefrüchstückt habe fuhr ich heute an Tag 3 meiner Peru Reise mit dem Taxi am frühen Morgen erst einmal ca. 7 Km südöstlich der Stadt zum südlichen Ufer des Rio Moche. Ziel war die Besichtigung der größten präkolumbischen Heiligtümer Südamerikas der Sonnen und Mondpyramide erbaut aus Millionen von Adobe Ziegeln. An Ihrer Ferigstellung arbeiteten Tausende Menschen über einen langen Zeitraum während der Mochica Kultur die Ihre Blütezeit von 200 bis 800 n. Chr. hatte.Während die etwas größere Sonnenpyramide wahrscheinlich das wichtigste Heiligtum der Mochica war und dem Regenbogen geweiht war diente die etwas kleinere Mondpyramide dem Totenkult.Umwelteinflüße in den letzten 1500 Jahren und vor allem Grabräuberei und sonstige Schatzsucher haben den beiden bedeutenden Bauwerken der Mochica stark zugesetzt so das heute vieles verschwunden oder in einen sehr schlechten Zustand ist. Trotzdem gelang es Forschern und u.a. auch deutschen Archäologen Grabbeigaben,Malereien und Reliefs zu endecken und zu sichern. Viele dieser einmaligen Schätze sind in einem kleinen Museum unweit der Pyramiden zu sehen das 2008 eröffnet wurde. Eintritt Museum 3 Soles = 0,88 Euro. Eintritt Mond und Sonnenpyramide 10 Soles = 2,94 Euro.