Nord und Süd Peru von den Moche über die Chimu, die Inka bis zu den Spaniern
Inka Festung Raqchi
Ca. 100 km vor der Stadt Cusco gibt es noch einen Stop in Raqchi einer alten Inka Ruinenstätte die noch nicht ganz so bekannt ist wie andere Inkastätten aber immer öfter von Touristengruppen besucht wird so das ich auch hier leider alles andere als allein auf dem Gelände war !! Die Tempelstätte im Vilcanota Tal liegt auf 3500 m Höhe und bestand u.a. auch aus Säulen die bis zu 6 m hoch waren was in der Inkazeit eher untypisch war. Entgegen der sonst nahezu perfekten Baukunst bei den Inkas an anderen Orten waren die Bauten hier nicht immer ganz so präzise erstellt worden. Ungewöhnlich war auch das Satteldach des Tempels. Es wird angenommen das Raqchi mit der Tiwanku Kultur ( heute Bolivien ) in enger Verbindung stand. Leider wurde auch hier wie überall in Peru viel durch die Spanier zerstört. Neben der Tempelanlage der Inkas ist das Dorf Raqchi heute auch weit über die Grenzen hinaus bekannt für sein hervorragenes Kunsthandwerk.
An Ständen wird verschiedenes Kunsthandwerk angeboten für die Raqchi bekannt ist. Sehenswert auch die typische Kleidung der Dorfbewohner.
Aufbruch: | 08.10.2012 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 28.10.2012 |