Zurück in Indien
Orcha
Orcha, 11.3.12,
Der nächste Morgen versöhnte uns. Wir schliefen praktisch direkt unter den Mauern der alten Anlagen. Die Sonne kam hervor, der Tag konnte nur schön werden.
Wir bekamen ein üppiges Frühstück und machten uns sofort auf den Weg, die Ruinen zu erkunden. Dazu mussten wir nur einmal um die Ecke. Ungestört konnten wir überall hinein, wagten uns bis ins oberste Stockwerk und hatten eine wunderbare Aussicht über den Betwa Fluss. Man musste natürlich gut zu Fuß sein und etwas wagemutig, um hier überall herum zu klettern. Ich hatte mit meiner Größe etwas Schwierigkeiten die Mauern zu erklimmen, aber mein Erwin half mir.
Nach einem Mittagessen besichtigten wir noch das Fort. Ich bin froh, dieses beeindruckende Bauwerk gesehen zu haben. Erwin störte sich an der brütenden Hitze und verzog sich in den Schatten. In aller Ruhe stöberten Marika und ich herum und befriedigten unseren Wissensdurst. Die wenigen anderen Gäste hatten sicher auch wegen der Hitze keine Lust, es war fast niemand zu sehen. Natürlich wurde auch hier alles fotografisch festgehalten.
Orcha ist an einem Tag gut zu schaffen. Die Menschen sind freundlich. Es gibt viele kleine Restaurants mit schmackhaftem Essen.
Am nächsten Tag hieß es: zeitig aufstehen! Wir wollten nach Gwalior.
Aufbruch: | 08.03.2012 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 24.03.2012 |