Zurück in Indien
Havelock Island
Reise nach Havelock Island, 13.3.12
Port Blair
Mit Go Air flogen wir von Delhi über Kalkutta nach Port Blair (Je 2 Stunden). Die Flugzeuge sind in einem guten Zustand. Wir haben so viele Fluggesellschaften genutzt und hatten nie den Eindruck an irgendwelche Klapperkisten geraten zu sein.
Der Flughafen von Port Blair ist sehr klein. Man bekommt dort ein Permit(Einreisedokument). Es haben sich 7 Leute mit der Ausstellung dieses Dokumentes beschäftigt.
Man tritt an eine Linie, gibt den Pass ab, füllt ein Formular aus, Pass und Formular werden weitergereicht, kommen zurück, und, und , und....
Außer uns kommen nur noch 2 europäische Paare an, da muss man schon verstehen, dass man sich um jeden Gast extra lange kümmert. Man hat ja Zeit.
Unser Hotel war einfach. Das Zimmer so lala, über das Bad reden wir lieber nicht, aber es gab einen Flachbildfernseher. Den brauchen wir nicht, aber anscheinend werden die Prioritäten hier anders gesetzt.
Als nächstes müssen wir uns ein Fährticket beschaffen, um nach Havelock zu kommen. Am Hafen versuchten wir ein Ticket zu bekommen. Die Gouverment Fähre am nächsten Tag war ausgebucht.
Ein Rikscha Fahrer bot an, uns zum Büro der Markuzz Fähre zu bringen. Werbeschilder hingen ja überall und die Fähre sah komfortabel aus. Also gut. Wir sagten zu. Er kurvte mit uns kreuz und quer durch die Stadt und irgendwo in einem Gebäude meinte er wir seien da. Und tatsächlich konnte man hier Tickets für eine Fähre erwerben. So buchten wir die schnelle Markuzz Fähre. 700 Rp , dafür sollten wir dann auch komfortabel reisen. Morgen 8.45 Uhr geht es los!
Den Rikscha Fahrer bestellten wir gleich für den nächsten Morgen zum Hotel, damit er uns zum Hafen bringt. So brauchen wir niemanden erklären, was wir wollen.
Heute wollen wir noch Port Blair erkunden. Eine völlig unspektakuläre kleine Stadt. Wir wanderten zum alten Gefängnis, das war sehr riesig viele Gebäudekomplexe architektonisch interessant angeordnet. Beeindruckend war der Folterplatz. Grausam.
In unmittelbarer Nähe befand sich noch ein kleines Meeresmuseum, das schauten wir auch noch an.
Essensmöglichkeiten sind hier noch sehr eingeschränkt. Man kann nicht an jeder Ecke an einem Stand etwas zu sich nehmen. Es gibt aber viele kleine Lädchen wo man Brot und Obst kaufen kann.
Aufbruch: | 08.03.2012 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 24.03.2012 |