Rom, dann Thailand und Laos und anschließend ein Date in Bali
Koh Samui
Vier Tage war ich am schönen Menam Beach. Die Bucht von Menam ist 4 Kilometer lang und eingesäumt von hunderten von Palmen. Am westlichen Teil hat sich nicht viel verändert. Die Bungalows der Resorts liegen hier versteckt unter den Palmen. Vor dem Frühstück um 7, 8 Uhr morgens war ich schon im Meer schwimmen. Dann gab es nur den ganzen lieben Tag lesen, Strandspaziergänge, schlafen und wieder schwimmen. Das Palm-Point-Village-Resort ist sehr nett und familiär. Im dazugehörigen Restaurant gibt es einfaches, aber sehr gutes und billiges Essen. Zum Frühstück hatte ich immer frische Früchte mit Joghurt und mit viel gerösteten Erdnüssen und groben Kokosraspeln.
Am Mittwoch gab es so richtige Tropengüsse und alles wurde extrem feucht. Aber am nächsten Tag knallte die Sonne wieder vom tiefblauen Himmel. Eigentlich wollte ich schon am Donnerstag zum Chaweng Beach wechseln, aber der schöne Sonnentag hat nicht zugelassen, dass ich meine Sachen packe und weiterziehe.
Am Freitag morgen bin ich dann mit einem Taxi nach Chaweng in das Guesthouse Panupong übersiedelt. Als ich zum Strand ging, sah ich, dass ich direkt neben dem Amüsierviertel wohnte. Aber mein Zimmer war super und der Lärm in der Nacht störte nicht meinen Schlaf. Ich hatte mich mit Mannis Cousin aus der Schweiz und seiner Frau, Peter und Marianne, am Strand verabredet. Sie sind beide schon seit 1.1. in Thailand unterwegs und wir haben uns die ganze Zeit über gemailt. Da ich beide persönlich nicht kannte, schickte Peter mir eine Beschreibung von sich und er war nicht schwer zu finden! Er war wirklich der einzige der am Strand mit langen Hosen im Liegestuhl lag und dazu noch 1,90 m groß ist. Natürlich wusste ich auch ungefähr wo ich suchen musste, den der Chaweng Beach ist 6 km lang - herrlich mit weißem Pudersand und türkisem Meer.
Hier gibt es alles was Mann oder Frau sich für einen Badeurlaub wünscht. Auch jetzt in der Lowseason wimmelt es von Menschen in den Einkaufsstraßen. Es gibt sehr schöne Restaurants und an jeder Ecke biegen sich die Tische mit den eisgekühlten Fischen und jeder Art von Meergetier. Aber da ist so ein Überangebot, d ass es mich gar nicht danach gelüste.
Peter, Marianne und ich sind alle drei Abende zu einem kleinen Restaurant direkt am Meer gegangen und sind dort gemütlich unter großen Bäumen gesessen. Wir haben uns bei Bier und Currys sehr gut unterhalten. Am Heimweg haben wir uns noch irgendwo auf der Straße eine Nachspeise gegönnt und anschließend sind wir noch etwas durch das Barviertel gebummelt. Wenn ich um 8.00 h morgens zum Frühstück ging, grüßten mich die letzten Nachtschwärmer und Ladies aus den Bars.
Tagsüber lag wir im Schatten der Bäume in einem Liegestuhl und Marianne und ich planschten stundenlang im herrlichen Meer bis wir ganz verschrumpelt waren (heee, nicht lachen, das verging wieder!!!!).
Am Montag hieß es Abschied nehmen, ich muss ja nach Bali und der Weg dorthin ist ja noch weit!
Aufbruch: | 14.03.2013 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 18.05.2013 |
Thailand
Laos
Indonesien