Das erste Mal in Thailand
Khao Lak: Tauchen und alles wird gut...
Der zweite Tag...
Ich werde wach und stelle fest, es ist hell, der Wecker war noch nicht an, was zur Hoelle habe ich gestern auf dem Wecker eingestellt??? Natuerlich die falsche Uhrzeit, wir springen also aus dem Bett und schaffen es in 15 Minuten quasi frisch gebuegelt vorne zu stehen, wo uns der Fahrer der Sea Bees puenktlich abholt und zum Pier von Khao Lak faehrt, vorbei an jede Menge Kasernen immer mit Hinweisschildern zur Tsunami Evacuation Route, zum Tauchboot. Das Tauchen an den Similan Islands ist mit 4900 baht pro Person zwar recht teuer aber man ist den ganzen Tag unterwegs, es gibt Fruehstueck, Mittagessen, Obst und unglaublich leckeres Gebaeck, ein Handtuch und alle Softdrinks for free. Wir fahren nach Ko Bon, der noerdlichsten Insel der Gruppe und machen 2 Tauchgaenge, leider ohne Mantas und Haie aber dafuer mit verdammt viel Fischen in allen Groessen und zwei Seekobras. Sehr entspanntes Tauchen in kleinen Vierergruppen, wobei man auch sagen muss, dass wir tatsaechlich das einzige Tauchboot an diesem Tag an diesem Spot waren und es normalerweise wohl voller ist. Egal, es war toll und entschaedigt fuer den Gepaeckstress und als wir zurueckkommen ist er tatsaechlich da, der Rucksack von Ruediger!!! Darauf erstmal ein Bier mit wunderschoenem Blick auf Meer und Fluss!
Am naechsten Tag gehts nochmal raus, diesmal puenktlich und an die Inseln 5 und 6. Die Fahrt dauert ewig (mehr als 3 Stunden) und wir werden von jede Menge Speedbooten mit Tauchern und Schnorchlern ueberholt...kein richtig gutes Zeichen. Als wir ankommen sind schon Horden von Schnorchlern mit Rettungswesten im Wasser, die von einem kleinen Zodiac zusammengehalten werden wie eine Schafherde. Traumhaft! Egal, trotzdem es recht voll ist auf dem Boot, sind die Einzelgruppen so getaktet, dass wir kaum jemandem begegnen und unserem weiblichen Guide Nui, deren Flossen fast so gross sind wie sie selbst, entspannt hinterher tauchen, auch mit Stroemung. Die Rueckfahrt zieht sich wie Kaugummi und irgendwie ist es auch ziemlich langweilig. Unser Fazit: super organisierte Basis, toller Rundum-Service aber recht kostspielig und die Similans...hmm, schoen aber fuer uns persoenlich nicht der Brueller, vielleicht etwas ueberbewertet. Ich denke mal, allein wegen der langen Anfahrt lohnt sich auf jeden Fall eine Mehrtagestour, dann ist man auch morgens frueh schon da, bevor die groesseren Fische sich aus dem Staub machen.
Morgen gucken wir mal, was wir machen und gehen jetzt erstmal entspannt ein Chang trinken und was essen.
Aufbruch: | 09.03.2013 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 02.04.2013 |